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Form hat abgewirtschaftet! Auf sämtlichen Naturschutztagen laufen fast nur noch Leute (vor allem Männer) über 50 ´rum, die sich immer stärker an den konservativen Wurzeln des Naturschutzes festbeißen. In einigen Behörden hat sich zwar ´rumgesprochen, dass es auch nicht ganz ohne die Leute vor Ort geht, dann werden eben mal Methoden wie die Mediation zu Rate gezogen, um die Leute doch noch zu überreden. Trotzdem ist Naturschutz "out" wie noch nie, gerade da wo viel Naturschutz betrieben wird, sind am meisten Leute gegen den Naturschutz. In der 3. Welt werden dann sogar Menschen für den Naturschutz vertrieben und Rot/Grün plant schon mal "Grünhelm"Einsätze und eigentlich wollen wir doch alle einen Grünen Adolf, der die Natur gegen den Eindringling Mensch verteidigt! Warum muss das eigentlich so sein, warum gibt es keinen Naturschutz mit den Menschen? Warum besinnt sich der Naturschutz nur auf seine konservativen Wurzeln oder betreibt vor Ort unpolitischen Biotopschutz? Wie könnte es einen Naturschutz auf der ganzen Fläche geben und sich nicht auf Reservate beschränken? Warum können die Landbesitzer oder Nutzer über den Boden entscheiden und nicht alle Menschen? Warum ist der Schutz von Natur kein Menschenrecht von dem jeder auch profitiert? Warum kann der Naturschutz nicht zu einer revolutionären Kraft werden? Tja, warum eigentlich? Vielleicht einfach, weil sich bisher nur sehr wenige Gedanken darüber machen, die meisten "Linken" Naturschutz eh als konservativ ablehnen und "die" Naturschützer selber immer noch denken sie wären die einzigen die die Natur lieben und sie daher in einem Kleinkrieg gegen alles Menschliche verteidigen müssen. Naturschutz von unten will etwas anderes, einen Naturschutz mit den Menschen, die Gedanken dazu stehen aber noch am Anfang und wir wollen auf dem BÖT weitere Ideen sammeln, Aktionen planen (z.B. zum neuen Naturschutzgesetz), Möglichkeiten der Umsetzung wie Naturschutzstationen überlegen und ganz wichtig: Macht mit, einen neuen Naturschutz von unten - ohne Funktionäre, Ranger, obrigkeitstaatliche Mittel - zu organisieren! Infos: Institut für Ökologie, Turmstr. 14a, 23843 Bad Oldesloe, Tel.: 04533/792259, Fax: 04533/792286, eMail: institut@inihaus.de, im Internet unter: http://jump.to/boet
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