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Während des gesamten Verfahrens versuchte KiK, die Schuld für den Brand auf Andere abzuwälzen. Trotz monatelanger Verhandlungen konnte das Unternehmen nicht darlegen, wie es in Zukunft derartige Brandkatastrophen verhindern möchte. Das Unternehmen nimmt den Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter schlicht nicht ernst genug. Stattdessen werden Selbstverständlichkeiten als große Errungenschaften verkauft. KiK ruht sich auf dem derzeit kriselnden Fire Accord aus. Stattdessen sollte das Unternehmen vorangehen und aufzeigen, wie Sorgfaltspflichten gewissenhaft wahrgenommen werden können. Zum Hintergrund: Am 24. November 2012 kamen beim Brand der Tazreen Fabrik in Dhake mindestens 112 Menschen ums Leben. Unter den Unternehmen, die in der Fabrik produzieren ließen war auch der deutsche Textildiscounter KiK. Uwe Kekeritz reichte daraufhin bei der Nationalen Kontaktstelle der OECD eine Beschwerde gegen das Unternehmen ein. Nach monatelangen Verhandlungen kam das Verfahren am heutigen Freitag zum Abschluss.
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