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Merkel, Gabriel und Schmidt müssen schleunigst umsteuern und sich dem heute aufgezeigten Kurs des EU-Parlaments, das die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Europas vertritt, bei den jetzt beginnenden Verhandlungen zwischen Rat und Umweltausschuss anschließen. Dazu gehören insbesondere auch verpflichtende Koexistenzmaßnahmen wie Abstandsvorgaben zum Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft, wie sie die Koalitionsfraktionen selbst in einem Bundestagsantrag gefordert haben. Zu einer glaubwürdigen Politik für den Schutz der gentechnikfreien Erzeugung gehört auch, dass die Bundesregierung sich ohne Wenn und Aber für vorbehaltslose und rechtssichere Anbauverbote auf nationaler Ebene einsetzt, wie es auch die Agrar- und Umweltministerkonferenzen der Bundesländer fordern. Denn ein Flickenteppich regionaler Anbauverbotsregelungen macht gentechnische Verunreinigungen und damit Schäden für die Land- und Lebensmittelwirtschaft sehr viel wahrscheinlicher. Wenn sie Gentechnikfreiheit ernst meint, muss die Bundesregierung künftig entschlossen mit "Nein" stimmen, wenn es um die Zulassung weiterer Genpflanzen geht. Und sie muss sich dafür einsetzen, dass die mangelhafte Risikobewertung endlich verbessert und die Zulassungsregeln verschärft werden.
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