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Presse-Stelle:  Life Forestry Switzerland AG, CH-6370 Stans
Rubrik:Geld & Investment    Datum: 22.09.2014
Garantiezins für Lebensversicherungen sinkt erneut
Life Forestry analysiert Folgen für den Vermögensaufbau
Stans (CH), 22.09.2014. Lebensversicherungen waren der Deutschen liebste Geldanlage, doch ein Gesetzesbeschluss könnte das bald ändern: Erst vor kurzem hat das Bundeskabinett beschlossen, ab 2015 den Garantiezins auf 1,25 Prozent senken. Immer mehr Anleger suchen nach rentableren Alternativen für den Vermögensaufbau.

Wie gravierend der Rentabilitätsverlust von Lebensversicherungen ist, zeigt ein Vergleich mit dem Zinsniveau der Jahrtausendwende. Seit Anfang 2000 wurde der Garantiezins mehrfach auf Initiative der Bundesregierung gesenkt, von 4 Prozent im Jahr 2000 auf 2,25 Prozent Anfang 2012 und 2014 auf 1,75 Prozent. Die 95 Millionen Versicherungsverträge, die bisher in Deutschland abgeschlossen wurden, sind von dieser Regelung nicht betroffen, denn sie gilt nur für Neuverträge. Doch viele Anleger, die bisher die attraktiven Renditen von Lebensversicherungen für den Vermögensaufbau genutzt haben, müssen sich nun nach rentableren Langzeitinvestments umsehen.

Life Forestry: Attraktive Renditen mit Wald als Sachwertanlage


Das beobachtet auch Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG, die sich im Sachwertmarkt auf FSC® zertifiziertes tropisches Edelholz in Premiumqualität spezialisiert hat. "Viele Anleger, die früher einen Zweit- oder Drittvertrag bei einer Lebensversicherung abgeschlossen haben, entscheiden sich heute für rentablere, sachwertorientierte Investments wie Wald. Die Erkenntnis, dass attraktive Renditen nicht mehr in den als sehr sicher geltenden Anlageklassen zu erzielen sind, hat sich mittlerweile herumgesprochen."

Tatsächlich bestehen zwischen einem Investment in tropisches Edelholz und einer Kapitalversicherung mit Einmalzahlung viele Gemeinsamkeiten: Die Kunden zahlen zu Beginn der Laufzeit den Anlagebetrag vollständig ein und erhalten am Ende der Laufzeit den Nominalbetrag zuzüglich der erwirtschafteten Zinsen. Bei Direktinvestments in Edelholz erhalten sie statt Zinsen die Erträge aus dem Verkauf ihrer Bäume. Moderne Waldinvestments gelten dabei als die riskantere Anlageklasse, weil sie meist mit einer unternehmerischen Beteiligung verbunden sind und für die Produktion von Edelhölzern mit einer hohen Handelbarkeit Standorte mit tropischem Klima gewählt werden müssen. Versicherungen dagegen werden mehrheitlich durch relativ sichere Investments wie Staatsanleihen und Immobilien gedeckt, mit den bekannten Folgen für das Renditeniveau. Darüber hinaus sind Versicherungen in Deutschland einer ähnlichen Entwicklung unterworfen wie der hoch subventionierte Solarmarkt, d.h. die Höhe der Erträge kann jederzeit durch staatliche Eingriffe gemindert werden.

Die für Anleger schmerzhaften Kürzungen im Versicherungsmarkt betreffen nicht nur die Garantiezinsen: Auch der Renditeanteil, der über den Garantiezins hinausgeht, wird von den Versicherern zunehmend gekappt, d.h. die Beteiligung an Überschüssen und Wertsteigerungen von Bewertungsreserven. "Verlassen kann sich der Kunde nur auf die garantierte Leistung, d.h. die Zahlung der Summe, die mit seinen Beiträgen aufgebaut wird," bilanzierte der SWR schon im Februar 2014 im "Marktcheck." Für Anleger, die Renditen von bis zu 5 Prozent jährlich auf ihre Versicherungen gewohnt waren, bedeutet dies einen herben Einschnitt, denn selbst bei einer Inflationsrate von unter einem Prozent können sie maximal einen Vermögenserhalt erwarten. Die Senkung des Garantiezinses könnte noch vor der parlamentarischen Sommerpause beschlossen werden.



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