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![]() Auf den ersten Blick sind sie sich ziemlich ähnlich: Ob ein Direktinvestment in Bäume oder ein geschlossener Fonds für ein vergleichbares Waldinvestment, beide gehören zur Gruppe der Langzeitinvestments und zeichnen sich durch ein vergleichsweise hohes Renditepotenzial am Ende der Laufzeit aus. Die bekanntere Anlageform ist der geschlossene Fonds, der bei Anlegern in Deutschland lange Zeit sehr beliebt war. Hierbei handelt es sich um eine unternehmerische Beteiligung des Anlegers. Auf dem Gebiet der Waldinvestments haben sich jedoch Direktinvestments als wichtigste Anlageform herauskristallisiert. Bei diesen wird der Käufer zum Eigentümer eines genau spezifizierten Sachwerts. Life Forestry zählt zu den Produzenten von zertifiziertem Edelholz, deren Anlagemodell als typisches Direktinvestment gilt. Bei diesem Modell erwirbt der Kunde einen fest definierten Baumbestand, der in seinem Auftrag von einem Dienstleister bis zur Erntereife gepflegt wird. Am Ende der vereinbarten Laufzeit verkauft der Dienstleister die Holzernte und gibt den Verkaufserlös abzüglich einer Verwaltungsgebühr an den Investor weiter. Die Unterschiede zu einer Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft sind für unerfahrene Anleger kaum erkennbar, die Folgen jedoch gross: Unternehmerisches Risiko:Bei einem geschlossenen Fonds sammelt die Fondsgesellschaft in der Regel erst Anlegergelder ein, bevor sie Grundstücke bzw. Waldflächen erwirbt. Das unternehmerische Risiko liegt also von Anfang an bei den Anlegern - eine Schwachstelle, die trotz der neuen Vorschriften zur Regulierung geschlossener Fonds fortbesteht. Bei einem Direktinvestment von Life Forestry geht das Unternehmen in Vorleistung, da er erst Wald anpflanzt oder junge Waldpflanzungen kauft und diese im zweiten Schritt an seine Interessenten weiter verkauft. Managementrisiko:In vielen geschlossenen Fonds finden sich Konstruktionen, die zu mangelhaftem Management verleiten, etwa wenn die Fondsinitiatoren schon in den ersten Jahren den Löwenanteil ihrer Vergütung erhalten. Fair angelegte Direktinvestments sehen deshalb eine Ertragsbeteiligung für das Management vor, die erst nach der Holzernte ausbezahlt wird, wenn auch die Baumeigentümer ausbezahlt werden. Einfluss der anderen Investoren:Die Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft können Einfluss darauf nehmen, was mit dem gemeinsamen Waldbesitz geschieht - auch gegen die Interessen einzelner Investoren. Erst kürzlich warnten Medien vor einem Waldfonds, bei dem Anleger über eine Umwandlung der Baumplantagen in dauerhaften Wald diskutierten. Wer bei Life Forestry direkt in Wald investiert, wird zum Eigentümer und kann unabhängig darüber entscheiden, wann das Holz geerntet und verkauft wird. Transparenz der Erträge:Bei geschlossenen Waldfonds wird der Gewinn aus der gesamten Unternehmenstätigkeit zwischen den Anlegern geteilt. Eine genaue Zuordnung zwischen dem eingesetzten Kapital, dem Baumwachstum und dem Ertrag ist nicht möglich. Bei Direktinvestments erhält der Anleger am Ende der Laufzeit den Gegenwert seiner Holzernte, abzüglich einer fixen, vorher vereinbarten Managementgebühr. Der Kunde kann die Höhe und Herkunft seiner Erträge genau nachvollziehen. Das Beispiel von Life Forestry zeigt, warum Direktinvestments besonders bei einem langfristigen, ertragsstarken Investment wie Edelholz viele Vorteile bieten. Wer sich für diese Anlageklasse interessiert, sollte jedoch genau prüfen, ob ein Anbieter tatsächlich ein Direktinvestment anbietet oder lediglich damit wirbt.
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