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Gerade an schwülen Sommertagen Ende Juli steuert die Rehbrunft auf ihren Höhepunkt zu. Die weiblichen Tiere sondern ein Sekret ab, das wie ein Aphrodisiakum auf den Bock wirkt. Dieses "Reh-Parfüm" wird in den Duftdrüsen der Ricke produziert und enthält Sexuallockstoffe, die für den Bock unwiderstehlich sind. Zusätzlich lockt die Ricke mit Fiep-Lauten und signalisiert so dem männlichen Tier, dass sie paarungsbereit ist. Die spielerisch wirkende Verfolgungsjagd der Tiere - er treibt sie vor sich her - endet oft tödlich, wenn das "Pärchen" liebesblind die Straße kreuzt. "Auch in den kommenden Wochen müssen Autofahrer noch überall in Deutschland mit verliebten Rehen rechnen", sagt die Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung in Hamburg. Sie rät: "Fahren Sie bremsbereit!" Wenn ein Tier vor Ihnen bereits die Straße überquert hat, müssen Sie immer mit einem nachfolgenden Tier rechnen. Warnschilder "Achtung, Wildwechsel!" weisen auf besonders gefährliche Straßenabschnitte hin. "Diese Schilder unbedingt beachten", sagt Goris. Vor allem an Wald-Feldrändern ist Vorsicht geboten. Nur wer jetzt achtsam und bremsbereit fährt, schützt sich selbst vor Wildunfällen und erspart verliebten Rehen ein tragisches Ende. Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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