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Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben Wissenschaftler des Instituts für Psychologie zusammen mit dem Deutschen Windenergie-Institut (DEWI) das Lärmempfinden von Anwohnern eines Windparks im niedersächsischen Wilstedt unter stresspsychologischen und akustischen Aspekten analysiert. Über 200 Anwohner wurden danach befragt, ob sie sich durch die Geräusche großer Windenergieanlagen belästigt fühlen, zu welchen Zeiten und ob und wie sich dies auf ihren Alltag, ihren Schlaf sowie auf ihr körperliches und psychisches Empfinden auswirkt. Mehrheitlich hatten die Befragten keine Probleme mit Windparkgeräuschen, nur 10 Prozent fühlen sich stark belästigt. Entscheidend, ob ein Geräusch als Lärm empfunden wird, ist laut Studie die grundsätzliche Einstellung der Person. Wer ohnehin die Nutzung der Windenergie ablehnt, fühlt sich schon durch das kleinste Geräusch empfindlich gestört. WEA-Geräusche wurden im Mittel als etwa gleich belästigend wie Straßenverkehrslärm und weniger belästigend als bestimmte landwirtschaftliche Fahrzeuge empfunden. Im Ergebnis bewerten die Befragten den Windpark eher positiv so Professor Dr. Gundula Hübner von der AG Gesundheits- und Umweltpsychologie. Selbst Anwohner, die sich durch den Windpark belästigt fühlen, lehnen ihn jedoch nicht pauschal ab. Weitere Informationen zur Studie finden Sie auf der Website der DBU
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