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Landwirtschaftsminister Schmidt hat erst vor wenigen Tagen im Bundestag mit markigen Worten von "Koch und Kellner" verkündet, dass dieser Verhandlungszwang auf keinen Fall sein dürfe. Jetzt soll es aber genau so kommen. Offenbar hat dem Minister niemand in Europa zugehört. Warum die Große Koalition diesen Vorschlag trotz ihrer Worte und trotz ihres Bundestagsantrages von letzter Woche durchwinkt, bleibt ihr Geheimnis. Die Bundesregierung hat sich mit ihrer Zustimmung zu diesem faulen "Kompromiss" zur Küchenhilfe von Monsanto und anderen Gentech-Riesen degradiert. Europas Bürgerinnen und Bürger werden die Gentech-Suppe auslöffeln dürfen, die Ihnen die Konzerne mit tatkräftiger Hilfe der Regierungen servieren. Wenn Agrarminister Schmidt, seine CSU und die SPD ihren eigenen Antrag ernst nehmen und sich einen winzigen Rest Glaubwürdigkeit in Sachen Gentechnikfreiheit zurückerobern wollen, müssen sie im Kabinett eine Ablehnung durchsetzen. Zudem müssen sie dafür sorgen, dass die Bundesregierung bis zur entscheidenden Sitzung des EU-Umweltministerrats am 12. Juni eine Sperrminorität gegen diesen Gentech-Lobbyplan organisiert.
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