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Verleger Jacob Radloff - Ein Verleger mit Idealen und Visionen "Von Beginn an war es mein Anliegen, Perspektiven zu öffnen: Perspektiven für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft", so Verleger Jacob Radloff. Bereits mit 11 Jahren wurde die Ökologie zu seinem Thema: Getreu dem Motto "Lieber etwas unternehmen, als nur betroffen sein", gründete er 1977 den Anti-Chemikalien-Club (ACC), der schon bald 150 Mitglieder umfasste, wenig später folgte seine erste eigene Publikation, der "ACC-Kurier". Radloff schmiss das Gymnasium und rief 1987 die Zeitschrift "Politische Ökologie" ins Leben. 1989 erfolgte die Gründung von oekom - zunächst unter dem Namen "Kommunikationsbüro für Ökologie und Kommunikation (ökom)", seit 1993 unter seinem heutigen Namen "oekom - Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH". Neue Zeitschriften wurden begründet oder in das Programm übernommen ("Ökologisches Wirtschaften", "GAIA", "Der Umweltbeauftragte", "Ökologie & Landbau", "umwelt aktuell"), 2005 erschienen die ersten Fach- und Sachbücher. Vom Fach- zum Publikumsverlag - Klimasparbücher und Genussführer 2009 wagt der oekom verlag dann den Schritt hin zum "Publikumsverlag für Nachhaltigkeit" und arbeitet seither vertrieblich mit dem Carl Hanser Verlag zusammen. Neben zehn Fachzeitschriften verlegt oekom heute ein Buchprogramm von etwa 50 Titeln pro Jahr. Die Backlist umfasst im Jubiläumsjahr 2014 mehr als 350 lieferbare Publikationen. Die Bestseller, unter ihnen die "Klimasparbücher", der "Slow Food Genussführer Deutschland 2014" und Niko Paechs Streitschrift "Befreiung vom Überfluss", überschreiten Verkaufszahlen von weit über 20.000 Exemplaren. "Mit vielen wachstumskritischen Titeln im Programm erzielte der Verlag in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum, das in der krisengeschüttelten Verlagsbranche eine Ausnahmeerscheinung ist", resümiert Verleger Radloff mit einem Augenzwinkern diese paradoxe, für den Verlag aber sehr erfreuliche Entwicklung. Mit neuen Themengebieten, Zeitschriften und Buchreihen erweitert oekom stetig sein Portfolio. Mit Ausgabe 1/2014 erscheint das "Slow Food Magazin" erstmals im Zeitschriftenhandel und verstärkt damit den neuen thematischen Schwerpunkt einer "verantwortungsbewussten Ernährung". Nachhaltigkeit lohnt sich - auch im eigenen Haus Nachhaltigkeit wird jedoch nicht nur in den Publikationen des oekom verlags propagiert, Verleger Jacob Radloff setzt sie auch innerhalb des eigenen Unternehmens konsequent um: "Gerade wir müssen zeigen, dass nachhaltiges Handeln langfristig auch das erfolgreichere Handeln ist. Dazu gehören z. B. die ökologische Ausrichtung aller Druckprozesse, Geschäftsreisen mit der Bahn, die Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleistern und die Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen - aber auch das Projekt "Nachhaltig Publizieren", mit dem wir über das eigene Handeln hinaus für die gesamte Verlagsbranche neue Umweltstandards initiieren." Zahlreiche Preise, etwa der Münchner Umweltpreis 2009 oder der B.A.U.M Umweltpreis 2012, loben nicht nur die nachhaltige Unternehmensführung, sondern auch den Einsatz für ein Umdenken in der Gesellschaft. oekom publiziert, um Veränderungsprozesse zu initiieren und zu unterstützen und damit die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Und das seit 25 Jahren.
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