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Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 30.04.2014
Neues Leitungsteam am ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung
"Diana Hummel und Engelbert Schramm repräsentieren wie ihre Vorgänger den in Deutschland einmaligen transdisziplinären Forschungsansatz der Sozialen Ökologie".

v.l.n.r.: Diana Hummel, Engelbert Schramm, Thomas Jahn
Quelle: ISOE
Das Leitungsteam des ISOE hat sich neu formiert: PD Dr. Diana Hummel und Dr. Engelbert Schramm folgen auf die beiden Gründungsmitglieder Dr. Irmgard Schultz und PD Dr. Thomas Kluge, die aus Altersgründen aus der Institutsleitung ausscheiden. Diana Hummel und Engelbert Schramm üben die Funktion seit April gemeinsam mit dem bisherigen Sprecher der Institutsleitung und Geschäftsführer des ISOE, Dr. Thomas Jahn, aus.

Vor ihrem Wechsel in die Institutsleitung waren Diana Hummel und Engelbert Schramm bereits in leitenden Funktionen am ISOE tätig. Diana Hummel betreute den Forschungsschwerpunkt Bevölkerungsentwicklung und Versorgung. Sie ist Privatdozentin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main und verantwortlich für die Beteiligung des ISOE am dortigen Masterstudiengang Umweltwissenschaften. Engelbert Schramm leitete bisher den Forschungsschwerpunkt Wasserinfrastruktur und Risikoanalysen und gehört zu den Mitbegründern des ISOE.

"Diana Hummel und Engelbert Schramm repräsentieren wie ihre Vorgänger den in Deutschland einmaligen transdisziplinären Forschungsansatz der Sozialen Ökologie", sagt Thomas Jahn, Sprecher der Institutsleitung. Die Soziale Ökologie verbindet als Wissenschaft von den gesellschaftlichen Naturverhältnissen die nach wie vor getrennten Bereiche der Natur- und Sozialwissenschaft. "In dieser Verknüpfung und auch in der erfolgreichen Verbindung von anwendungsorientierter und grundlagenbezogener Forschung liegt eine der Besonderheiten unserer 25-jährigen Forschungstradition."

25 Jahre Forschung für eine nachhaltige Entwicklung
Die nun ausgeschiedenen Mitglieder der Institutsleitung, Irmgard Schultz und Thomas Kluge, gehörten zum Gründungskreis des ISOE, der 1987 ein erstes Gutachten zur Sozialen Ökologie für die Hessische Landesregierung erstellte. "Irmgard Schultz und Thomas Kluge haben in den mehr als zwei Jahrzehnten ihrer wissenschaftlichen Arbeit am ISOE nicht nur am Aufbau und der Etablierung des ISOE maßgeblich mitgewirkt, sondern darüber hinaus auch wichtige For-schungslinien mitentwickelt und geprägt", sagt Mitbegründer Jahn.
Als Expertin für Gender & Environment, aber auch auf dem Gebiet der Nachhaltigen Konsum-forschung hat Irmgard Schultz ganz entscheidend zum Profil des Frankfurter Instituts beige-tragen. Der Wasserexperte Thomas Kluge hat die Entwicklung der Wasserforschung am ISOE ganz wesentlich geprägt. Er behält weiterhin seine Leitungsfunktion im internationalen For-schungsprojekt CuveWaters, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.

ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main
Das ISOE gehört zu den führenden unabhängigen Instituten der Nachhaltigkeitsforschung. Seit 25 Jahren entwickelt das Institut wissenschaftliche Grundlagen und zukunftsfähige Konzepte für Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft - regional, national und international. Zu den Forschungsthemen gehören Wasser, Energie, Klimaschutz, Mobilität, Urbane Räume, Biodiversität sowie Bevölkerungsentwicklung und Versorgung.



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