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Dies sei zum einen notwendig, um einen gefährlichen Klimawandel mit unkalkulierbaren Risiken zu verhindern. Zum anderen sei es aber auch ökonomisch geboten, da jede Verzögerung den Klimaschutz teurer mache. Zudem lege der Bericht dar, dass Energiesicherheit und verbesserte Luftqualität mit erneuerbaren Energien erheblich kostengünstiger zu erreichen seien als beim Festhalten an fossiler Energieerzeugung. "Der IPCC-Bericht zeigt, dass Klimaschutz nicht nur viele Risiken entschärft, sondern auch große wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt", so Lutz Weischer. "Erneuerbare Energien werden immer kostengünstiger und leistungsfähiger. Gleichzeitig dürfen die bekannten Vorkommen fossiler Brennstoffe nicht mehr verbrannt werden, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen. Die klare Botschaft an die Finanz- und Energiebranche lautet also: Wer weiterhin in fossile Industrien investiert, geht hohe Risiken ein. Dieses Geschäftsmodell steht zunehmend auf dem Prüfstand." Sabine Minninger fügt an: "Der Bericht belegt, dass ein fundamentaler Wechsel der Energiesysteme notwendig ist. Die Entwicklungsländer müssen von den Industrieländern dabei unterstützt werden, einen kohlenstoffarmen Entwicklungspfad einzuschlagen und die Nutzung von erneuerbaren Energien auszubauen. Die Finanzierung von Kohlekraftwerken durch die deutsche staatliche KfW-Bank im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit wirkt dagegen kontraproduktiv. Die Signale aus der deutschen Politik für einen Ausstieg der KfW aus der Kohleförderung sind vor dem Hintergrund des wissenschaftlichen Berichts ein überfälliges Zeichen für eine glaubwürdige Klimapolitik."
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