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![]() Ich selber war vor 10 Jahren bei der ersten, der orangenen Revolution (2004) als Vertreter des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude und des Münchner Stadtrates in der Münchner Partnerstadt Kiew, um dem dortigen Oberbürgermeister und dem Kiewer Stadtrat eine Solidaritätsadresse aus München zu überbringen. Die Begeisterung, die Kreativität und die grenzenlose Opferbereitschaft der ukrainischen Bevölkerung, die sich um jeden Preis von fast 9 Jahrzehnten Totalitarismus befreien wollten, hat mich tief berührt und ist mir bis heute unvergesslich geblieben. Tragischerweise haben die Protagonisten der Revolution Julia Timoschenko und Wiktor Juschtschenko ihren Erfolg über den damaligen und heute wieder im Amt befindlichen autoritären Präsidenten Viktor Janukowitsch durch exzessive, egoistische interne Streitigkeiten verspielt. Jetzt hat sich das ukrainische Volk mit noch größerer Opferbereitschaft und Todesmut eine zweite Chance erkämpft, um sich in die freien europäischen demokratischen Nationen einreihen zu können. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Chance nicht wieder verspielt wird und der Westen in unvermeidlicher und deshalb wünschenswerter Kooperation mit Russland mit großzügigen finanziellen Hilfen der neuen, in jedem Fall demokratischeren Regierung tragfähige wirtschaftliche Perspektiven eröffnen wird. In jedem Fall hat sich das ukrainische Volk mit diesem erfolgreichen Freiheitskampf ein Denkmal unter den europäischen demokratischen Nationen gesetzt.
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