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EU-Umweltkommissar Janez Potocnik erklärte: "Die Botschaft ist klar: Die Ozeane und Meere Europas befinden sich in keinem guten Zustand. Wir sind aber auf diese Meere angewiesen und müssen daher ein Gleichgewicht erreichen. Das heißt, wir müssen Wege finden, das wirtschaftliche Potenzial der Meere zu nutzen, ohne eine schon jetzt fragile Umwelt noch mehr zu belasten. So können wir Wachstum und Arbeitsplätze schaffen, die langfristig sicher sind." Zusammen mit den ebenfalls veröffentlichten "Marine messages" ("Meeresnachrichten") der Europäischen Umweltagentur bietet der Bericht zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über den Zustand der Meeresgewässer in der EU. Dafür haben die EU-Staaten nationale Berichte übermittelt. Der heutige Bericht wird sechs Jahre nach der Verabschiedung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie veröffentlicht. Ziel dieser Richtlinie ist ein guter Zustand der Meeresgewässer der EU bis 2020 und der Schutz der Ressourcen, auf denen die wirtschaftlichen und sozialen Tätigkeiten im maritimen Bereich beruhen. Diese Ergebnisse und das weitere Vorgehen werden bei der HOPE-Konferenz ("Healthy Oceans - Productive Ecosytems") am 3. und 4. März in Brüssel erörtert, auf der Behörden, NRO, Hochschulen und sonstige Interessenträger zusammenkommen werden, die für die Meeresumwelt in Europa bzw. in damit zusammenhängenden Bereichen tätig sind.
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