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Zugleich forderte Hohenester den designierten CSU-Agrarminister auf, das noch von seinem Amtsvorgänger Friedrich angekündigte nationale Anbauverbot für den Gentech-Mais "1507" möglichst rasch in die Tat umzusetzen. Dabei gehe es nicht nur um die Zukunft des Öko-Landbaus in Deutschland. "Es geht auch um die Zukunft der konventionell wirtschaftenden Bauern in Deutschland, für die Gentechnik-Freiheit ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal im Export darstellt", unterstrich Hohenester. Zudem lehne die große Mehrheit der Bevölkerung die Agro-Gentechnik klar ab. Öko-Verband bietet neuem Minister die Zusammenarbeit an "Dass Deutschland mit seiner Enthaltung in Brüssel dennoch praktisch für eine Zulassung des Gentech-Mais´ gestimmt hat, ist ein Skandal, für den Bundeskanzlerin Angela Merkel die Verantwortung trägt. Dieser Mais ist ein Merkel-Mais", sagte der Naturland Präsidiumsvorsitzende. Es sei deshalb nun an den Koalitionspartnern CSU und SPD, diesen Fehler durch ein nationales Anbauverbot wenigstens nachträglich so weit als möglich zu korrigieren. Unabhängig von dieser drängenden aktuellen Frage bot der Naturland Präsidiumsvorsitzende dem künftigen Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt die Unterstützung des Öko-Verbandes an. "Hans-Peter Friedrich hat sich in seiner kurzen Amtszeit durchaus interessiert gezeigt an den Lösungen, die der Öko-Landbau für zahlreiche drängende Fragen von Umweltschutz und Ernährungssicherheit zu bieten hat. Diese positiven Gespräche wollen wir mit seinem Nachfolger Christian Schmidt gerne fortsetzen und wünschen ihm für sein neues Amt ein gutes Gelingen", sagte Hohenester.
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