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Die Linkspartei redet beim Thema Braunkohle mit gespaltener Zunge. Ihre Bundestagsfraktion fordert ein nationales Kohleausstiegsgesetz - in Brandenburg dagegen will sie die Förderung der besonders klimaschädlichen Braunkohle verstaatlichen, um Braunkohleverstromung langfristig zu sichern. An einem mittelfristigen Kohleausstieg führt kein Weg vorbei, wenn die Europäische Union und damit auch Deutschland ihre selbstgesetzten bzw. im Rahmen der internationalen Klimaverhandlungen angekündigten CO2-Einsparungsziele einhalten wollen. Vor diesem Hintergrund ist das Ansinnen Milliarden Steuergelder für Tagebaue und Kraftwerke ausgeben zu wollen, auch finanziell unverantwortlich. Wir blicken gespannt auf das Verhalten der fünf Brandenburger Bundestagsabgeordneten der Linken. Kohleausstieg bis 2040 und Verstaatlichung der Braunkohleförderung gehen definitiv nicht zusammen.
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