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![]() Die vom renommierten Berliner Reiner Lemoine Institut erstellte Studie untersucht dezentrale und zentrale Strommarktdesigns und bestätigt die Auftraggeber in ihrer gemeinsamen Forderung nach einer dezentral ausgestalteten Energiewende. "So dezentral wie möglich, so zentral wie nötig", lautete daher die Forderung, die Mario Ohoven, Dr. Paul Grunow und Matthias Willenbacher gemeinsam an die Politik richten. "Unsere Studie belegt, dass ein landesweiter Ausbau der Erneuerbaren Energien gegenüber einem zentralistischen Pfad keine Mehrkosten verursacht, sagt Prof. Dr. Jochen Twele, Geschäftsführer des Reiner Lemoine Instituts. "Dezentralität bietet aber zwei Vorteile: Zum einen macht man sich weniger von Netzausbau und Speichern abhängig - Optionen, die heute noch nicht voll zur Verfügung stehen. Zweitens gibt es weniger Unterschiede zwischen Gewinner- und Verlierer-Regionen der Energiewende. Unter Betrachtung dieser Aspekte ergibt sich daher die klare Empfehlung, den Ausbau der erneuerbaren Versorgungsstrukturen dezentraler zu gestalten", so Twele. Die Studienergebnisse setzen ein großes Fragezeichen hinter die Sinnhaftigkeit der von Union und SPD geplanten Reformen im Energiebereich. "Die Begrenzung bei der Windkraft auf die sogenannten guten Standorte führt zu einer zunehmenden Zentralisierung der Energiewende. Die Folge sind teurer Netzausbau und steigende Gewinne bei den vier großen Versorgern", so Ohoven. Info: Die vollständige Studie ist über die Homepages des BVMW, der Haleakala-Stiftung und der 100 prozent erneuerbar stiftung abrufbar: Quelle: Bundesverband mittelständische Wirtschaft 2014
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