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![]() "Wer, wenn nicht die Europäische Union, sollte Vorreiter beim Einsatz für den Klimaschutz sein?" fragt Susann Mai. Gerade im Blick auf die Schwellenländer müsse sich die EU ihrer Vorbildfunktion bewusst sein. "Diese entscheidende Verantwortung muss durch zentrale Vorgaben stärker vorangebracht werden. Nur so hat der Klimaschutz eine Chance." Besonders ärgerlich findet Mai, dass die EU offenbar den Weg für das umstrittene Fracking frei machen möchte. Beim Fracking wird Schiefergas gefördert, indem Chemikalien in die Erde gepresst werden. "Dass hier lediglich Mindeststandards für den Schutz von Umwelt und Gesundheit eingehalten werden sollen, zeigt wieder, wie sehr die EU der Wirtschaft entgegenkommt," warnt die ÖDP-Politikerin. "Denn hier stehen unkalkulierbare Risiken für Lebensgrundlagen wie sauberes Grundwasser und die Gesundheit der Menschen auf dem Spiel. Dem muss vorgebeugt werden." Es sei endlich an der Zeit, Technologien mit regenerativen Alternativen zu nutzen und die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen einzustellen. Dazu müsse jedoch auch das Wirtschaftssystem geändert werden. "Wer sich vom Dogma des Wirtschaftswachstums verabschieden kann, der wird Möglichkeiten finden, auf die Ausbeutung der Natur zu verzichten," erklärt Mai. Die ÖDP setze sich für eine Postwachstumsökonomie ein, die den Menschen mit langfristig besserer Lebensqualität und nicht den kurzfristigen wirtschaftlichen Profit der Konzerne in den Mittelpunkt des Handelns stellt. Dies sei, so Mai, eine nachhaltige Perspektive für eine zukunftsfähige Entwicklung. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Erich-Weinert-Straße 134 10409 Berlin Tel. 030/49854050 florence.bodisco@oedp.de www.ödp.de
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