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Fast jeder Weihnachtsbaum in Deutschland kommt von einer Baumplantage, auf der Pestizide eingesetzt werden. Wer seinen Christbaum lieber aus ökologisch nachhaltigeren Quellen beziehen möchte, dem empfiehlt Laura Gross von der VERBRAUCHER INITIATIVE beim Kauf auf Label wie das Bioland-, Naturland- und FSC-Siegel zu achten. Diese Bäume wachsen in Wäldern, in denen keine Mittel zur Bekämpfung von Insekten oder Unkräutern eingesetzt werden. Weiterhin liegt vor allem der Ursprung des beliebtesten Weihnachtsbaums der Deutschen, der Nordmanntanne, im Ausland. Die Samen, aus denen sie wachsen, stammen von weit her aus dem Kaukasus. Doch die Zapfenpflücker vor Ort arbeiten häufig ohne entsprechende Kletterausrüstung oder Unfallversicherung. Hier will die dänische Initiative "Fair Trees" Abhilfe schaffen. Sie investiert für jeden verkauften Baum einen festgelegten Betrag beispielsweise in Sicherheitsausrüstung und soziale Projekte vor Ort. Auf der Webseite der Initiative sind Anbieter von Fair Trees-Bäumen aufgelistet. Wer keine Bäume mit entsprechenden ökologischen oder fairen Siegeln findet, kann sich alternativ auch in nahegelegenen Forstbetrieben umsehen und den Baum vielleicht sogar selber schlagen. "Vor Ort lässt sich am besten erfragen, unter welchen Bedingungen ein Baum gewachsen ist", so Gross. Listen mit Verkaufsstellen von Weihnachtsbäumen aus nachhaltiger Waldwirtschaft sind auf den Webseiten der verschiedenen Verbände wie Bioland (www.bioland.de) sowie bei Robin Wood (www.robinwood.de) zu finden. Infos zu Nordmann-Tannen aus Fairem Handel gibt es unter www.fairtrees.de. Mehr zu nachhaltigem Konsum bietet www.oeko-fair.de.
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