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Spezielle Überwinterungs-Schlafplätze wie zum Beispiel eigens für Igel konstruierte Igel-Burgen sind besonders beliebt. Auch die klassischen Nisthilfen, die eigentlich für die "Familienplanung" der Vögel im Frühjahr gedacht sind, dienen im Winter oft als Ersatz für Baumhöhlen. Nistkästen sind für Spatzen, Meisen und Zaunkönig bei Regen, Schnee und kaltem Wind ein beliebter Zufluchtsort. Sie bieten Kälteschutz und sind als perfekter Unterschlupf bei eisigen Frostnächten überlebenswichtig. Auch Siebenschläfer und Haselmäuse belegen im Winter gern Nistkästen. "Es empfiehlt sich, jetzt ein Spatzen-Reihenhaus aufzuhängen, damit die Tiere den Standort bereits kennen, bevor Schnee und Frost ihnen das Überleben erschweren", rät Eva Goris. Wer den Tieren heimische Pflanzen als Unterschlupf bietet, versorgt sie auch mit Nahrung. In vielen Sträuchern hängen jetzt noch Beeren, die gerade von den Weichfressern unter den Vögeln wie zum Beispiel Amseln gern gefressen werden. Fallobst wie alte Äpfel und Birnen einfach auf dem Boden liegen lassen - im Fallobst wird gern herumgepickt. Samenstände sind jetzt für viele Vögel ein Leckerbissen. Wer zusätzlich füttert, hilft vielen Vögeln über die karge Jahreszeit. "In einer einzigen Frostnacht kann ein kleiner Vogel bis zu 20 Prozent seines Körpergewichtes einbüßen", sagt die Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Damit die verlorene Energie am Tage sofort wieder problemlos aufgenommen werden kann, hilft das Füttern von Vögeln im Winter." Weitere Informationen unter: www.wildtierland.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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