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![]() Es ist wieder soweit: Anfang Oktober sind die Datteln reif. Die Bauern ernten sie und Arbeitskräfte vor Ort bereiten sie sorgfältig für den Export vor. Nach dem Motto "weltweit ab Hof" ermöglicht es gebana Konsumentinnen und Konsumenten aus Europa, erstklassige** Datteln (auf www.gebanashop.com) vorzubestellen. Gebana, die Schweizer Organisation für Fairen Handel, kauft den Kleinbauern die Früchte aus biologischem Anbau zu fairen Konditionen ab. In den Verarbeitungsanlagen in Kebili werden sie verlesen, gereinigt, verpackt und anschließend verschifft. Sobald sie in Europa eintreffen, gelangen die Datteln erntefrisch und originalverpackt direkt an die Kunden. Dank optimierter Logistik treffen die nährstoffreichen Früchte noch in der Vorweihnachtszeit in den Haushalten ein, obwohl sie mit dem Schiff unterwegs waren. 2012 importierte gebana mehr als 700.000 Kilogramm fair gehandelte Datteln direkt von Produzenten aus Tunesien nach Europa. Weil lokale Arbeitskräfte die Ware in Tunesien*** originalverpacken und direkt an die Endkunden liefern, erhalten die Bauern einen erheblich besseren Preis für die Datteln. Das ist nicht unerheblich: Von Datteln aus dem Süd-Westen Tunesiens sind 250.000 Menschen direkt abhängig, indirekt sollen es rund 750.000 sein. Außerdem bleibt so ein größerer Teil der Wertschöpfung im Land und es entstehen Arbeitsplätze, etwa in der Verpackung und der Qualitätssicherung. In diesen Zeiten ein wertvoller Beitrag zum Aufbau und der Entwicklung des Landes. Vorschlag an die Redaktionen: Reportage aus dem Anbaugebiet, Gespräch mit Kleinbauern und gebana-Vertretern. Eine Geschichte, die Hoffnung macht - ideal für die Vorweihnachtszeit. Wir stellen gerne alle notwendigen Kontakte her. Als Interviewpartner steht zur Verfügung: Ben Hoppenstedt, Manager gebana EU Partnerschaften, b.hoppenstedt@gebana.com *Die gebana ist Pionierin des Fairen Handels in der Schweiz. Hervorgegangen ist sie aus der Bewegung der "Bananenfrauen", die sich seit den 1970er-Jahren für bessere Arbeitsbedingungen auf den Bananenplantagen einsetzte. Heute arbeitet die gebana in Tunesien, Burkina Faso, Togo und Brasilien mit über 3.000 Kleinbauern zusammen und verkauft deren Produkte direkt an Konsumentinnen und Konsumenten in Europa.
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