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"Zwar gibt es noch wenig Forschung zur Wirksamkeit von komplementären Verfahren in der Pflege, es finden sich aber Hinweise auf positive Effekte", erklärt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP. Anwendungen wie spezielle Wickel und Auflagen oder die Umsetzung von komplexen Konzepten wie die anthroposophische Pflege böten die Chance, individuelle Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen besser zu berücksichtigen und ihnen zugewandter zu begegnen, so Suhr. Das ZQP will die Forschung in diesem Themenfeld weiter vorantreiben, um die Praxisrelevanz und Wirkungsweise von komplementären Pflegekonzepten künftig besser einschätzbar zu machen. Eine erste wissenschaftliche Pilotstudie, die die Stiftung gemeinsam mit anderen Partnern zu Kneipp-Verfahren durchführte, verdeutlicht die Potenziale. Demnach ließen sich Kneipp- Anwendungen gut in den Pflegealltag integrieren und böten die Möglichkeit, die Lebensqualität von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie die Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte zu steigern. "Eine Gesellschaft des langen Lebens braucht Innovation - Versorgungskonzepte, die ein Ziel verfolgen: Prävention vor Pflege", so Suhr. Komplementäre Pflegeangebote orientieren sich an einem Menschenbild, das Körper, Seele und Geist ganzheitlich betrachtet. Sie haben das Ziel, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren. Eine Sichtweise, die viele Pflegende und Gepflegte gleichermaßen anspricht. Mehr Hintergrundinformationen zu komplementären Pflegekonzepten und zur Datenbank auf www.zqp.de
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