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In dieser Woche war sie wieder einmal als Kanzlerin im Dienst der deutschen Luxus-Limousinen in Brüssel erfolgreich. Auf ihre Initiative hin haben die EU-Umweltminister die Abstimmung über schärfere Abgas-Grenzwerte verschoben. So hat die Kanzlerin der deutschen Autoindustrie zu wiederholten Mal eine Atempause verschafft - wie von Daimler, BMW und Co gefordert. Wie eng die Kontakte zwischen Kanzleramt und Autobossen sind, zeigt eine dem "Handelsblatt"* vorliegende Liste: Die Vorstände der deutschen Autoindustrie waren zwischen 2009 und 2013 65mal zu Gast im Bundeskanzleramt. So konnte Daimler-Chef Dieter Zetsche auch zufrieden erklären: "Die Kanzlerin und ich arbeiten in vielen Dingen hervorragend zusammen." Ob strengere Abgasregeln, höhere Energiekosten, hohe Abwrackprämien oder Hemmnisse im internationalen Wettbewerb: Die Autoindustrie kann sich auf Angela Merkel fest verlassen. Bei ihr ist die alte Benzin-Autobranche besser inzwischen besser aufgehoben als die Energiewende oder der Klimaschutz. Ins Bild passt auch die neueste Meldung aus Bayern: Die BMW-Großindustriellenfamilie Quandt hat der CDU eine bescheidene Spende von 700.000 Euro zukommen lassen. www.handelsblatt.com/politik/deutschland/riesen-spende-an-die-cdu-bmw-hat-merkel-im-sack/8934938.html © Franz Alt 2013
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