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![]() Elektrofahrräder sind zunehmend beliebt und frei von Lärm und anderen Emissionen. Dieses Pedelec soll, auch wegen seines solaren Schutzdaches, dazu anregen, das Auto öfter in der Garage zu lassen - oder eventuell sogar ganz auf diese Art fahrRAD umzusteigen. Damit unterstützt es die allgemeine Verantwortung zu CO²-reduzierenden Maßnahmen für Klimaberuhigung. Ganz abgesehen von den gesundheitlichen Vorzügen des Radfahrens als Ausgleich unserer viel zu bewegungsarmen Lebensweise. Der Rahmen besteht aus zwei T-förmig zueinander verbundenen U-Profilen. Diese sind in Verbindung zu den Lenk-Gelenken beider Räder und bilden die Einheit von Fahrer, Sattel und Rückenlehne, den Akkus, dem Flugdach und einem großen Gepäckskorb (samt Zuladung). Je eine starke Zug- und Spannfeder fangen die Stöße aus den Fahrbahn-Unebenheiten ab. Die neuartige Bereifung aus Hartgummi benötigt weder den üblichen Felgenwulst-Draht, noch Gewebeeinlagen, weder Schlauch oder Ventile, noch inneren Luft-Überdruck. Die Reifen federn einzig durch ihr spezielles Querschnittsprofil ab. Zudem bietet die schmale Abrollwulst (mit seitlichen Hilfswulsten, die nur im Kurveneinsatz greifen) nur minimalen Rollwiderstand. Auch Aufpumpen und "Patschen"-Picken entfallen dabei ganz. Ein waagrechtes und windschlüpfriges Wetterschutz-Dach schützt nicht nur vor Sonne und Regen, sondern liefert mittels einer photovoltaischen Folie auf der Rahmenbespannung auch Antriebsenergie. Der am Dach erzeugte Strom wird in einen Solar-Akku, welcher im U-Profil des Fahrrahmens integriert ist, eingespeist. Die Dünnschicht-PV-Folie am Dach (1,1 m²) liefert auch bei diffusem Wetter ausreichend Energie für eine mittellange Fahrstrecke. Das 60 cm breite und 180 cm lange Alurahmen-Solardach wird von einer Federstahl-V-Stange getragen und ist nach beiden Seiten bis zu 45° schwenkbar. Ein Rückspiegel ist am Dach vorne platziert. Die vier Dachecken bergen auch die Blinklichter der Abbiege-Anzeige. Die Akku-gespeisten Lichter sollten, wegen der Gefahren in der heutigen Verkehrsdichte, durch ein Bremslicht ergänzt werden. Für längere Fahrten platziert man im U-Rahmen einen zweiten, am Netz geladenen, Akku. Die Kombination von einem mit E-Nabenmotor ausgestatteten Hinterrad mit einem Vorderrad mit Direkt-Tretkurbel gestattet dem Fahrer einen Sowohl-als-auch-Antrieb. Das Vorderrad birgt einen entsprechenden Nabenschaltung-Innengang. Die Tretkurbel könnte mit variabel einstellbaren Schenkellängen gefertigt sein. Die übliche Kraftübertragungskette und ein Außengang erübrigen sich bei diesem auch für Touren tauglichen fahrRAD. Sportlichen Fahrradkunden könnte dieses Modell auch ohne E-Antrieb gefallen. Mit den gut ausgewogenen Basiselementen bleibt es selbst in freihändiger Fahrt in laufruhiger Spurtreue. Zum Aufsitzen klappt man für bequemes Einsteigen eine am Sattel gelenkig montierte Stangenlenkung nach unten, zieht sie sodann hoch, bis sie einrastet. Die Stange trägt auch den Doppel-Seilzug-Bremshebel (für verbesserte Bremsleistung), Licht- und Blinker-Schalter, einen Knauf, an dem man die Motorkraft regelt und die Akkureserve ersieht, sowie das Vorderlicht und die Glocke. Die waagrecht zu drehende "Soft-Lenkung" steuert zugleich beide Räder, das Hinterrad jedoch gegengleich und weniger auslenkend. Das verbessert deutlich die Wendigkeit und Kurvengängigkeit dieses fahrRAD´s und ermöglicht diese Art Einhand-Lenkung. Freilich ist auch ein traditioneller T-Lenker denkbar. Der Sattel bildet sich aus zwei Gesäßbackenschalen, welche auf einer Achse gelagert sind. Diese vollziehen die Tretbewegungen des Fahrers in gegengleichem Wippen mit. Machbar sind auch Sättel, die mit einem speziellen Gel gefüllt und anatomisch so geformt sind, dass sie in der Mitte keinen Kontakt zu empfindlichen Weichteilen haben. Optional sollte ein am Sitz befindlicher Sicherheitsgurt wie beim Auto lieferbar sein. Bei diesem fahrRAD mit leichter Liegeposition kann dies die Sicherheit der Lenker wesentlich erhöhen. Der Bereich hinter der schrägen Rückenlehne bietet viel Platz für Gepäck, eventuell auch für einen Kindersitz. Dieser Stauraum lässt sich mittels eines gewölbten Deckels vor Regen schützen, und dieser soll dann auch zu verschließen sein. Das fahrRAD hat je Rad einen U-Klappständer. Dadurch gewinnt das Pedelec einen senkrechten, windfesten und 60 cm breiten Stand. Die Schlösser von Klappständer, E-Bedienung, Akku, Stauraum und vom abnehmbaren Solardach sind mit nur einem Schlüssel - eventuell mit einem Handsenderschloss ausgestattet - absperrbar. Umweltfreundlicher Nebeneffekt am neu erdachten fahrRAD: es gibt keine Speichen mehr. Also müssen zur Altstoffverwertung die Alufelgen nicht mehr von einzelnen Drahtspeichen getrennt werden. Möge dieses fahrRAD in vielen Ländern einen bescheidenen ÖKO- Mobilitätsbeitrag leisten! ![]() Für Feedback und technische Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: thalhammerm@yahoo.de. Möge dieses ÖKO-fahrRAD seinen Mobilitätsbeitrag in vielen Ländern verwirklichen! Weitere Innovationen in open-source und erklärende Skizzen finden sich in der Homepage: www.tubeway.jimdo.com. © Michael Thalhammer - Baden bei Wien, 09. 09.2013
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