Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Große Tiere kühlen wesentlich langsamer aus als kleine. Das größte Säugetier Deutschlands - der Rothirsch - ist perfekt gegen eisige Temperaturen gewappnet. Sein rötlich-braunes Sommerfell gab ihm den Namen. Nach dem Fellwechsel im Herbst ist er graubraun. Die Deckhaare sind jetzt doppelt so lang wie im Sommerfell. Sie bestehen aus drei Schichten: der Mark- und Rindenschicht sowie dem Oberhäutchen. Bei Wildschweinen ist der Fellwechsel erst im November abgeschlossen. Beim Scheuern an bestimmten Bäumen, den sogenannten Malbäumen, streifen sie dann auch die alten Haare ab. Die borstigen Deckhaare sind dunkelgrau bis braun-schwarz. "Daher auch der Name Schwarzwild für Wildschweine", sagt Goris. Wer als Säugetier im Wasser lebt, muss ganz besonders gut vorbereitet sein: Der Fischotter hat mit etwa 50 000 Haaren pro Quadratzentimeter den dichtesten Winterpelz. Fett spielt als Kälteschutzmittel ebenfalls eine wichtige Rolle. Ölige Drüsensekrete wirken wasserabweisend. Der Fellwechsel wird übrigens über Hormone gesteuert, die wiederum auf die Tageslänge und die Temperatur reagieren. Weniger Licht und weniger Wärme sorgen also für dichte "schöne" Haare. Wenn das Jürgen Klopp, der Trainer von Borussia Dortmund, vor seiner Haartransplantation gewusst hätte. Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |