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Tag für Tag werden bundesweit Jäger von der Polizei zu verletzten Wildtieren gerufen, um den Fangschuss zu setzen und die tierischen Unfallopfer von ihrem Leiden zu erlösen. Dabei lässt sich das Massensterben der Tiere auf Deutschlands Straßen minimieren. "Wenn Autofahrer das Warnschild für Wildwechsel sehen, sollten sie die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit fahren. Dann lässt sich ein Wildunfall eher vermeiden", sagt der Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. "Besonders gefährlich sind die Übergangsbereiche zwischen Wald und Feld", betont Kinser. Kommt es zu einem Wildunfall, muss zunächst die Unfallstelle gesichert und dann in jedem Fall die Polizei gerufen werden. Ist das Tier geflohen, sollte sich der Autofahrer möglichst den Fluchtweg merken und ihn kennzeichnen. "Ein angefahrenes Tier schleppt sich häufig noch in den Wald, wo es mitunter Tage lang leiden muss, ehe es verendet", so Dr. Andreas Kinser. "Mit einem dafür ausgebildeten Hund kann der herbeigerufene Jäger der Fährte des Wildes folgen und das Tier von seinem Leid erlösen." Bei Wildunfällen sollte sich der Mensch unbedingt vom verletzten Tier fernhalten, denn der Anblick eines Menschen wirkt keineswegs wie oft vermutet "tröstend", sondern versetzt Wildtiere eher in Panik. Außerdem besteht eine Verletzungsgefahr für den Menschen; beispielsweise durch das Schlagen der Tiere mit den Läufen. Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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