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Der ÖDP-Politiker sagt, er könne verstehen, dass gerade ein Schuldenschnitt die europäischen Steuerzahler ängstige. "Aus meiner Sicht aber ist ein Schuldenschnitt der einzige Weg, Griechenland zu einer soliden Wirtschaft zu verhelfen." Griechenland hat eine Schuldenquote von 175 Prozent. Der letzte Schuldenschnitt war nicht ausreichend. "Eine immer weitergehende Umschuldung alter Kredite, wie sie Finanzminister Schäuble vorschlägt, ist für Südeuropa eine falsche Perspektive, die lediglich der Spekulation gegen den Euro nützt. Diese Werte sind bereits verloren und erhöhen die Inflation in der Euro-Zone," so Brehme. Ein Hinausschieben des Schuldenschnitts verdecke nur die nötigen Schritte vor der Bundestagswahl. Es komme stattdessen darauf an, mit konsequenten Wirtschaftsstrukturreformen Investitionen in Griechenland zu erleichtern und zu überwachen, dass es sich dabei auch um sinnvolle Investitionsobjekte handelt. "Korruption, Bürokratie und der Schutz reicher griechischer Vermögen im Ausland müssen beseitigt werden, um wieder Vertrauen aufzubauen und dem Extremismus eine Perspektive entgegenzustellen," sagt der ÖDP-Politiker. Die gegenwärtige Politik, mit sozialen Einschnitten, einer Rezession bei einer Arbeitslosigkeit von 27 Prozent, führten zu einer weiteren Verarmung griechischen Bürger. Brehme dazu: "Wenn eine ganze Generation junger Menschen keine Chance auf Zukunft hat, kann das nicht zu einer florierenden Wirtschaft führen."
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