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| ECO-News - die grüne Presseagentur |
Presse-Stelle: | Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin |
Rubrik: | Umwelt & Naturschutz Datum: 30.07.2013 |
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Hamburger Hafen: Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen |
Dr. Valerie Wilms, Berichterstatterin für maritime Politik, klärt auf |
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Zur Zukunft des Hamburger Hafens erklärt Dr. Valerie Wilms, Berichterstatterin für maritime Politik:
Wie können Leben und Wirtschaften in der Stadt intelligenter gestaltet werden?
Anhand von vielen bereits umgesetzten Best- bzw. Good Practice-Beispielen wird dieser Frage möglichst anwendungsorientiert nachgegangen. Der Report zeigt Bürgermeistern, Kommunalverantwortlichen, Stadtplanern oder anderen interessierten Lesern, dass Maßnahmen oft leichter umzusetzen sind als gedacht.
"Intelligent Cities" - Wege zu einer nachhaltigen, effizienten und lebenswerten Stadt.
Der brandaktuelle Report, den B.A.U.M. e.V. zusammen mit der Managementberatung Accenture veröffentlicht hat, gibt Antworten auf eine Schlüsselfrage für die Zukunftsfähigkeit unserer Städte.
Weitere Informationen finden Sie hier. Gerne senden wir Ihnen die Studie versandkostenfrei zu. | Die jetzt vorab durch die Bundesregierung veröffentlichten prognostizierten Werte von 16,3 Millionen Containern (TEU) Umschlag im Jahr 2030 erscheinen eher realistisch als die durch den Hamburger Senat berechneten 25,3 Millionen TEU. Obwohl nicht klar ist, wie sich die Weltwirtschaft oder die weltweite Arbeitsteilung entwickeln werden, hält Bundesregierung an Prognosen fest, die später womöglich weiter nach unten korrigiert werden müssen.
Dadurch besteht das Risiko, dass über Bedarf Hafenanlagen gebaut und Umwelteingriffe wie Flussvertiefungen vorgenommen werden. Realistischerweise müsste deutlich vorsichtiger als bisher in die Zukunft geblickt werden. Zielführend wäre eine besser organisierte Zusammenarbeit der drei großen deutschen Containerhäfen im Sinne einer echten Hafenkooperation.
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