Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Wer Fell und Federn hat, kann nicht richtig schwitzen. "Viele Tiere haben keine oder nur sehr wenige Schweißdrüsen", sagt die Pressesprecherin. Das ist bei Hitze durchaus von Nachteil, denn Schweiß sorgt für Kühlung. "Der Fuchs macht es wie der Haushund: er hechelt", erläutert Eva Goris. "Dabei verdampft Speichel über die Zunge, und die verdunstende Feuchtigkeit kühlt den Körper ab." Auch Vögel hecheln, wenn ihnen zu heiß wird. Außerdem suchen sie Wasserstellen auf. "Vogelfreunde stellen deshalb jetzt im Garten und auf dem Balkon Vogeltränken als Bade- und Trinkgelegenheit auf." Der Storch hat einen "anrüchigen" Klima-Trick: Er bekotet seine Beine! Die Verdunstung der Ausscheidung bewirkt den Kühleffekt. Ansonsten verhalten sich Wildtiere bei hohen Temperaturen wie der Mensch: Sie meiden die pralle Sonne und gehen baden! "Bei Rothirschen und Wildschweinen spricht man vom Suhlen, wenn sie sich im Schlamm wälzen", erläutert Eva Goris. Die Schlammpackung wehrt obendrein lästige Parasiten wie Mücken, Bremsen und Zecken ab. Rotwild nimmt an heißen Tagen auch gern ein Vollbad. Rehe hingegen meiden selbst bei allergrößter Hitze das Wasser. Dafür halten sie ausgiebig Siesta und werden erst gegen Abend wieder aktiv. Weitere Infos: www.wildtierland.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |