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Die Demonstration startet am 13. Juli um 11 Uhr mit einer Kundgebung am Münchner Odeonsplatz. Anschließend wird ein Demonstrationszug mit Traktoren vor die Staatskanzlei zur Abschlusskundgebung um 13.15 Uhr ziehen. Zu den aktuellen Themen und Forderungen des breiten Träger- und Unterstützerkreises aus Verkehrsinitiativen, Umwelt-, Verbraucherschutz- und kritischen Bauernverbänden sowie entwicklungspolitischen Organisationen gehört auch der Protest gegen das geplante Freihandelsabkommen mit den USA. "Gegen eine Amerikanisierung der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion mit Gentechnik, Bio-Patenten, Chlorhähnchen und Monotonisierung der Landschaft werden wir uns mit aller Kraft zur Wehr setzen!" so die Sprecher/innen des Bündnisses. Hintergrund Die vielfältigen Forderungen der beteiligten Organisationen reichen von der Erhaltung einer bäuerlich-nachhaltigen und gentechnikfreien Landwirtschaft, über den Stopp unnötiger Flächenverbrauchsprojekte wie der dritten Startbahn am Münchner Flughafen bis hin zu einem ressourcenschonenden Umgang mit der bayerischen Heimat. Auch die deutsche und europäische Agrarpolitik, die die Ernährungssicherheit in anderen Teilen der Welt gefährdet, muss auf den Prüfstand und braucht mehr internationale Verantwortlichkeit. Die immensen Futtermittelimporte der EU wie auch Deutschlands sowie die Fleischexporte schädigen die Bauernfamilien im Süden der Welt. Imker beklagen, dass Bienenvölker aufgrund hoher Pestizideinsätze und Monokulturen nicht mehr in der Landschaft überleben können. Hinzu kommt der Verlust von täglich 18 Hektar Land für neue Straßen, Gewerbegebiete auf der grünen Wiese sowie unnötige Straßen- und Flughafenausbauten. Die Veranstalter hoffen, dass mehrere tausend Menschen am 13. Juli dem Aufruf zur Demonstration nach München folgen.
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