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Doch diese elektronische Welt ist besonders von der Edel-Energie Strom abhängig. Ohne Strom geht gar nichts, kein Computer und kein Internet. Und ausgerechnet in Kalifornien wird der Strom in diesen Monaten knapp. Woher kommt das? In Kalifornien begann vor sechs Jahren die Liberalisierung der Strommärkte. Das sollte natürlich zu billigeren Strompreisen führen - Konkurrenz und freier Markt sollten es richten, meinten die Politiker. Doch das Gegenteil wird in diesen Monaten deutlich. Die Strompreise steigen, die Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot. Die Großstädte San Diego, San Francisco, Los Angelos, San Jose und das Silicon Valley entgingen nur knapp sogenannte "rotierenden Stromsperren", d.h. Stromabschaltungen, weil die Stromreserven bis auf 1,5 Prozent aufgebraucht waren. In Kalifornien werden seit zehn Jahren keine großen Kraftwerke mehr gebaut - aber die Stromverbräuche nehmen über immer mehr elektrische Geräte enorm zu. Strom wird immer knapper, die Wirtschaft wächst und Zahl der Einwohner nimmt deutlich zu - weltweit gehen aber die Öl- und Gasvorräte zurück. Die großen Ölfirmen in den USA gehen davon aus, dass alle heimischem US-Ölvorräte in zehn Jahren aufgebraucht sein werden. Nicht aufgebraucht sind dann jedoch Sonne, Wind, Wasserkraft und Energie aus Biomasse und Erdwärme. In Kalifornien zeichnet sich schon heute ab, was die ganze Welt wird lernen müssen: Das Informationszeitalter wird entweder ein solares Informationszeitalter oder es wird kein Informationszeitalter geben. In Kalifornien kann man freilich auch schon die Lösung des Problems studieren: Städte mit 150.000 Einwohner werden bereits mit Solarstrom aus großen Solarkraftwerken versorgt. Kaliforniens Hauptstadt Sacramento ist bereits Solarhauptstadt der USA.
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