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Der schleswig-holsteinische Entwurf enthält viele gute Vorschläge zur überfälligen Reform des Bundesnaturschutzgesetzes, erklärte der DNR. "Die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch ein Netz von geschützten Gebieten von mindestens 10% der Landesfläche und die Durchsetzung einer naturverträglichen Landwirtschaft schaffen die Grundlage für ein nachhaltiges Schleswig-Holstein", sagte heute DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen in Bonn. Für den besonders zahlungskräftigen Qualitätstourismus sind eine gesunde Umwelt und die Erhaltung und Schaffung von Naturlandschaften absolute Voraussetzungen, betonte der DNR. Selbst die Mitarbeiter in den Wirtschaftsministerien seien immer wieder über die große wirtschaftliche Bedeutung des Wachstumsmarktes Tourismus überrascht. Mit einem jährlichen Umsatz von 200 Milliarden DM rangiert dieser Sektor noch vor der Chemieindustrie an sechster Stelle in Deutschland. Er bietet mit steigender Tendenz über 2 Millionen Arbeitsplätze! Durch die derzeitige Landwirtschaftspraxis werden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten gefährdet sowie Wasser und Boden durch Pestizide und Nitrate belastet. Die hochspezialisierte Produktion führt zunehmend zu Monokulturen und der Beseitigung von Kulturlandschaften. Eine naturverträgliche Landwirtschaft, wie im Gesetzentwurf von Schleswig-Holstein als Ziel beschrieben, berücksichtigt ökologische Anforderungen und sorgt für neue Arbeitsplätze und bessere Zukunftsaussichten im ländlichen Raum. Weitere Informationen Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, Tel.: 0228/ 35 90 05
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