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Neben diesen Unternehmen sind die internationalen Branchengewerkschaften IndustriALL und UNI sowie Gewerkschaften aus Bangladesch Unterzeichner des einklagbaren Vertrages über Brandschutz- und Gebäudesicherheitsmaßnahmen. Die Clean Clothes Kampagne übernimmt eine Beobachterrolle. Das Abkommen umfasst unabhängige Sicherheitsinspektionen, verpflichtende Reparaturen und Renovierungen, Möglichkeiten Geschäftsbeziehungen mit den Fabriken zu beenden, wenn diese notwendige Sicherheitsmaßnahmen ablehnen, sowie die Involvierung der betroffenen ArbeiterInnen und ihrer Vertretungen, der Gewerkschaften. Ein Kernstück des Abkommen ist die Kostenbeteiligung. Die unterzeichnenden Markenunternehmen verpflichten sich dazu für Instandhaltungskosten in ihren Zulieferbetrieben aufzukommen und damit die Arbeitsplätze sicherer zu machen. "Wir rufen alle in Bangladesch produzierende Markenunternehmen auf das Abkommen unverzüglich zu unterzeichnen, um weitere Katastrophen zu verhindern", so Michaela Königshofer, Leiterin der Clean Clothes Kampagne und klagt an: "Es ist genug. 1.250 Arbeiterinnen und Arbeiter sind in den letzten sechs Monaten in Bangladesch ums Leben gekommen, weil europäische und US-amerikanische Firmen untätig waren. Der Horror in Bangladesch muss ein Ende haben. Mehr als eine Million Konsumentinnen und Konsumenten weltweit haben die Petition für mehr Sicherheit in Bangladesch unterstützt. Es ist höchste Zeit zu Handeln und das Brandschutz- und Gebäudesicherheitsabkommen zu unterzeichnen." Hintergrundinformationen: Bericht über die Sicherheitsmängel in Bangladeschs Bekleidungsindustrie (Englisch) Bericht "Deadly Secrets" über die Unglücksserie in Bangladesch (Englisch)
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