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DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen sagte dazu: "Ohne öffentlichkeitswirksame Protestmaßnahmen wird das grüne Dach Europas unter der LKW-Flut begraben. Wir brauchen sofort eine EU-weite Schwerverkehrsabgabe für LKW, um den Güterverkehr auf die Schiene zu bringen". Der DNR verwies darauf, daß sich der alpenüberquerende Güterverkehr in Frankreich, Österreich und der Schweiz in den letzten 25 Jahren nach Angaben des Dienstes für Gesamtverkehrsfragen des Schweizer Verkehrsministeriums verdreifacht hat! 1994 wurden 132,8 Millionen Tonnen Güter über die Alpen gekarrt. Bis zum Jahre 2005 wird der LKW-Verkehr um mindestens weitere 50 % zunehmen. Betroffen sind vor allem acht Pässe: Brenner und Reschen in Österreich, San Bernadino, Gotthard, Simplon und Großer St. Bernhard in der Schweiz sowie Mt. Blanc und Mt. Cenis/Frejus in Frankreich. Auf der Schiene werden an den beiden französischen Pässen nur 22 %, in Österreich 31 %, dagegen in der Schweiz derzeit noch 74 % Güter im Transit befördert! Lärm und Abgase der LKW-Flut rauben nicht nur den Anwohnern den Schlaf und gefährden ihre Gesundheit. Die Autoabgase schädigen auch den Bergwald und belasten das Klima, betonte der DNR. Weitere Informationen H. Röscheisen, DNR, Am Michaelshof 8-10, 53177 Bonn, Tel.: 0228/ 35 90 05, Fax: 0228/ 35 90 96 e-Mail dnr-bonn@t-online.de
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