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![]() "Verbraucher können durch ihren Umgang mit Papier und Papierprodukten erheblich zum Waldschutz beitragen", so Catrin Krueger, Referentin bei der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. Annähernd die Hälfte des industriell genutzten Holzes landet in der Papierproduktion. Durchschnittlich 248 Kilo Papier verbraucht jeder Deutsche im Jahr und gehört damit weltweit zu den Spitzenreitern. Fast die Hälfte unseres Verbrauchs machen Druck-, Presse- und Büropapiere aus, weitere 40 Prozent gehen auf Verpackungen zurück. Um den Papierverbrauch zu senken und den Druck auf die Wälder zu reduzieren, besteht der wichtigste Beitrag - nach der Papiereinsparung - in der mehrfachen Nutzung von Papierfasern. Die Verwendung von Recyclingpapier schützt nicht nur den Wald, sondern spart gegenüber Primärfaserpapier auch bis zu 60 Prozent Energie und bis zu 70 Prozent Wasser. Neben der Nutzung von Produkten aus Recyclingpapier, die mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind, hat Catrin Krueger weitere Tipps für Verbraucher: Kopieren Sie doppelseitig bzw. verkleinern Sie das Ausgabeformat: zwei Seiten auf einer. Nutzen Sie für Notizen oder Probedrucke die Rückseite von beschriebenem Altpapier. Die Digitalisierung von Dokumenten oder Scan-to-E-Mail spart Papier und Archivraum. Versenden Sie Post elektronisch, zum Beispiel über www.epost.de. Der Hinweis "Bitte keine Werbung" am Briefkasten schützt vor ungewollten Prospekten und Zeitungen. Geben Sie nicht mehr genutztes Papier in die Altpapiersammlung bzw. in die blaue Tonne. Weitere Informationen liefert das 16-seitige Themenheft "Papier & Papierprodukte" der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V., das für 3,55 Euro (inkl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder dort kostenlos heruntergeladen werden kann.
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