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Löwenstein meint: "Der BÖLW fordert schon seit langem die Einführung einer Pestizid-Abgabe. Da Pflanzenschutzmittel Gemeingüter wie Trinkwasser, Boden und Artenvielfalt schädigen und somit Kosten für die Allgemeinheit verursachen, muss die Nutzung von Pestiziden teurer werden, um diese auszugleichen." Eine Pestizid-Abgabe würde Lenkungswirkung hin zu einer Verminderung des Pestizid-Einsatzes entfalten und sie könnte der Finanzierung einer effektiven Pestizid-Überwachung sowie der Forschung und Entwicklung alternativer Pflanzenschutzverfahren dienen. Der Ökologische Landbau setzt keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel ein und kommt u.a. vollständig ohne Unkrautvernichtungsmittel aus. "Die Ausweitung des Öko-Landbaus ist die wirksamste Methode, um Pflanzenschutzmitteln-Risiken zu reduzieren", sagt der BÖLW-Vorsitzende und führt an, dass die Bundesregierung ihr selbstgestecktes Nachhaltigkeits-Ziel - 20 % Öko-Landbau bis 2020 - verfehlen wird, wenn sie nicht sofort wirksame Maßnahmen einsetzt. Die BÖLW-Stellungnahme zum Entwurf des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln des BMELV vom 27.09.2012 finden Sie hier: www.boelw.de/uploads/media/pdf/Dokumentation/Stellungnahmen/Stellungnahme_NAP_BOELW_121019.pdf
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