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Der Präsident des EMB, Romuald Schaber, führte hierzu näher aus: "Vor allem der freiwillige Lieferverzicht als das für den Milchmarkt positivste Ergebnis aus den Beratungen im Europäischen Parlament zur Reform der EU-Agrarmarktordnung muss nun in den anstehenden Trilog-Verhandlungen zwischen EU-Kommission, Rat und Parlament verteidigt werden. Auf keinen Fall darf dieser den Interessen der Milchindustrie zum Opfer fallen. Der öffentliche Druck auf die Mitgliedstaaten und besonders auf die deutsche Bundesregierung, die bisher alle sinnvollen Vorschläge für eine flexible Regulierung der EU-Milchmärkte blockiert, muss bis zum Ende der Verhandlungen im Juni spürbar werden. Dies geht am besten, wenn wir die Öffentlichkeit zu Hause in den Mitgliedstaaten für uns gewinnen." Das EMB wird sich deshalb mit zwei großen Demonstrationen im April und Juni auf Deutschland konzentrieren, um eine Blockadehaltung des größten EU-Mitgliedstaats im Rat zu verhindern. Es ist geplant, dass die europäischen Milchbauern vom 10. bis 12. April anlässlich der Bundesagrarministerkonferenz im bayerischen Berchtesgaden sowie am 3. und 4. Juni in der deutschen Hauptstadt Berlin ihren Forderungen gegenüber der Politik durch Diskussionen, Schlepperparaden und der lautstarken Präsenz von Kollegen und Kolleginnen aus ganz Europa Nachdruck verleihen. Das European Milk Board (EMB) ist ein europäischer Dachverband von Milchviehhalterorganisationen. Er vertritt derzeit 19 Organisationen aus 14 europäischen Ländern mit zusammen rund 100.000 Erzeugern. In den Mitgliedsländern wird rund 75 % der europäischen Milch produziert. Kontakte: EMB-Präsident Romuald Schaber (DE): 0049 1603524703 EMB-Pressestelle - Christian Schnier (DE, EN, FR): 0032 28081935
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