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Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 02.04.2013
Bundesweiter Wettbewerb vor der Entscheidung
22 Finalteilnehmer beim "Projekt: Neue Nachbarschaft"
Bonn - Eine achtköpfige Jury hat entschieden: Aus den über 620 eingereichten Bewerbungen für den Preis "Neue Nachbarschaft" kommen 22 Projekte in die Finalrunde. In den nächsten Wochen werden die Juroren die nominierten Projekte vor Ort besuchen. Sie wollen die Menschen kennenlernen, die dahinter stecken, und danach entscheiden, wie die mit insgesamt 100.000 € dotierten Preise verteilt werden.

"Diese Vorauswahl ist der Jury nicht leicht gefallen, denn fast alle eingereichten Projekte waren von hoher Qualität", betont Frauke Burgdorf, Vorstand der Montag Stiftung Urbane Räume. Sie alle zeigen eindrucksvoll, dass Bürgerinnen und Bürger bereit sind, Verantwortung für ihre Nachbarschaft zu übernehmen. Teilweise werden sogar finanzielle Risiken in Kauf genommen. So wird etwa mit großem persönlichem Einsatz versucht, ein geschlossenes Schwimmbad wieder zu eröffnen. Dorfläden werden in Eigenleistung betrieben, Gemeinschaftshäuser aus- und umgebaut, Parks gepflegt und gemeinsam Feste organisiert.

Das gemeinsame Merkmal aller Projekte: die engagierten Bürger investieren viel Zeit und Energie zugunsten des Gemeinwohls. "Sie machen deutlich, wie viel strukturrelevante Energie in den Nachbarschaften unserer Städte und Dörfer steckt. Mit dem Wettbewerb wollen wir darauf aufmerksam machen und anstiftend wirken", meint Projektleiter Marcus Paul.

Die vollständige Liste der nominierten Projekte ist auf der Website www.neue-nachbarschaft.de veröffentlicht.

Die offizielle Preisvergabe findet am 28. Mai 2013, dem European Neighbours' Day, statt.



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