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Während sich der Mensch am Piep-Konzert erfreut, ist der Gesang für die Vögel überlebenswichtig. Wer den Schnabel hält, hat am Ende kein Ei im Nest. Dabei ist das Liebesgeflüster im Frühling weniger von steigenden Temperaturen abhängig als von der Zunahme an Licht. "Weil es jetzt von Tag zu Tag morgens früher hell wird, singen auch die Vögel früher", sagt Peer Cyriacks. Während Amseln, Drosseln und alle Finkenarten ihre Nester geschickt ins Gebüsch bauen, brauchen alle Meisenarten wie beispielsweise Kohl-, Blau-, Sumpf- und Tannenmeisen sowie der Spatz ein solides Zuhause. "Ausreichende Nistmöglichkeiten sind in der aufgeräumten Landschaft und im Siedlungsbereich für die munteren Sänger selten geworden rar", betont Peer Cyriacks. "Moderne Bauten mit glatten Betonfassaden und großen Glasfronten bieten den Vögeln keine Möglichkeiten für den Nestbau. Deshalb steht selbst der Haussperling bereits auf der Vorwarnstufe der Roten Liste", betont der Biologe der Deutschen Wildtier Stiftung. Bei Vogel-Immobilien kommt es nicht nur auf die richtige Adresse in der Nähe von Hecken und Sträuchern an, sondern auch auf die Größe der Einflugöffnung der Nisthilfe. Mit 32 mm im Durchmesser sind Kohlmeisen, Gartenrotschwanz und der Spatz zufrieden, während Blau-, Sumpf- und Tannenmeisen es vier Millimeter kleiner (28 mm) mögen. Ausreichend Nistmöglichkeiten können den Bestand an Singvögeln bedeutend heben. Deshalb rät der Experte der Deutschen Wildtier Stiftung zur aktiven Unterstützung beim Nestbau. www.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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