Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Eine Arbeitsgruppe der Deutschen Bank, die nach der massiven öffentlichen Kritik an Spekulationen mit Nahrungsmitteln im vergangenen Jahr eingerichtet worden war, kommt zu dem Schluss, dass nicht Spekulationen, sondern vielmehr Klimawandel, zunehmender Fleischkonsum und der Drang zum Biosprit für die massiven Preissteigerungen für Grundnahrungsmittel auf dem Weltmarkt verantwortlich seien. Die Mehrheit der Experten bei einer Anhörung im Bundestag im vergangen Jahr sowie eine große Anzahl an Studien unterstreichen jedoch die Zusammenhänge zwischen den inflationär angestiegenen Investitionen in Agrarrohstoffe und den Preissteigerungen und -schwankungen für Nahrungsmittel. Solange die Deutsche Bank nicht beweisen kann, dass ihre Finanzinstrumente auf Basis von Agrarrohstoffen nicht zu den Preissteigerungen von Grundnahrungsmitteln beitragen, sollte sie auf diese verzichten. Die Politik muss zudem der Spekulation klare Grenzen setzen. Die Grünen hatten bereits im Mai 2011 einen Antrag eingereicht, indem Preis-, Positions- und Tempolimits zur Eindämmung gefordert werden.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |