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Staatssekretär Bomba, BMVBS, die Vertreter der Industrie und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages kritisierten einhellig die Blockade-Politik einiger Bundesländer gegen Steueranreize für die energetische Modernisierung des Gebäudebestands. "Wer aus taktischen Motiven das effizienteste Instrument für die Hebung der enormen Energieeinsparpotenziale im Gebäudebestand blockiert, nimmt die Energiewende nicht ernst", so Manfred Greis, frisch gewählter Präsident des BDH. Dabei könnten durch mehr Effizienz im Wärmemarkt gewaltige Energiemengen für die Stromerzeugung frei werden. Das Einsparpotenzial im Wärmemarkt entspreche 80 Prozent der deutschen Kernkraftwerksleistung. Würden diese Chancen ungenutzt bleiben, werde die Energiewende scheitern, so Greis. Sowohl im Wärme- als auch im Kältebereich, die weit über 40 Prozent des deutschen Energieverbrauchs auf sich vereinigen, könnten unter günstigen Voraussetzungen, die die Politik schaffen müsste, 30 bis 40 Prozent eingespart werden. Dies, so die Veranstalter BDH und FGK, entspricht immerhin 15 bis 18 Prozent des deutschen Energieverbrauchs. Die beiden Verbände, aber auch mit Nachdruck Vertreter des Deutschen Bundestages forderten die Bundesländer auf, wahltaktische Manöver hinten anzustellen und durch Aufgabe der Blockade endlich die Energiewende im Heizungskeller zu ermöglichen. BDH und FGK verwiesen auf exzellente technische Lösungsmöglichkeiten der deutschen Industrie, um die hohen Energieeinsparpotenziale - nicht zuletzt auch zum Wohle der Betreiber der Anlagen - zu heben. Dies würde im Übrigen Bürger bei den steigenden Energiekosten entlasten, dem Ressourcen- und Klimaschutz dienen sowie neue Arbeitsplätze im Handwerk und in der Industrie schaffen. Infografiken zur Marktentwicklung können unter bdh-koeln.de/presse/pressemitteilungen.html heruntergeladen werden. BDH: Verband für Effizienz und erneuerbare Energien Die im Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizungssysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizsysteme, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2011 weltweit einen Umsatz von 12,5 Mrd. Euro und beschäftigten rund 63.000 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend. Pressekontakt: Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. Herr Frederic Leers Frankfurter Straße 720-726 51145 Köln, Germany Telefon: +49 2203 93593-20 Telefax: +49 2203 93593-22 E-Mail: info@bdh-koeln.de Internet: www.bdh-koeln.de
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