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Panik sieht ein "Zeitalter nachhaltiger Mobilität". Das Auto der Zukunft sei mehr als Transportmittel, sondern zugleich Energieerzeuger. "Jetzt schaffen wir auch eine dezentrale Energiewelt und das Auto steht im Mittelpunkt. Es wird nicht mehr nur Transportmittel, sondern Energieerzeuger sein. Mit Ihrem Brennstoffzellenauto haben Sie gleichzeitig ein mobiles Kraftwerk gekauft, das Ihnen beispielsweise 74 Kilowatt Energie liefert. Im Haus verbrauchen Sie aber nur drei ist zehn Kilowatt. Wenn wir all die Kraftwerke zusammenschalten würden, die auf den Straßen rollen, dann hätten wir 20 mal mehr Energie installiert, als wir für den Hausgebrauch benötigen. Ich kann mir eine Welt vorstellen, eine Art Energie-Internet. Es besteht aus Brennstoffzellen-Autos, die miteinander verschaltet sind." Der Treibstoff für die Brennstoffzelle könne allerdings am Anfang noch nicht ausschließlich aus regenerativen Energiequellen kommen, meint Professor Panik, sondern zunächst aus Erdgas, später freilich aus Biomasse, Holz und Algen. Schon 2010 soll das Brennstoffzellenauto nicht mehr kosten als ein Diesel Pkw. Panik will Methanol als Treibstoff einsetzen, weil es in flüssiger Form im heutigen Tankstellennetz vertrieben werden kann. Professor Wolfgang Ständer in München, ein Biomasse-Experte, freilich behauptet, das Methanol schon in wenigen Jahren massenhaft und weltweit aus Biomasse gewonnen werden könne. Ständer will dafür hauptsächlich Schilfgras auf heute brachliegenden Feldern angebaut wissen. C4-Schilfgräser sind die am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Literatur dazu: Franz Alt, Schilfgras statt Atom, Piper-Verlag
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