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![]() Das Drama beginnt im Hochsommer während der Ernte. In den Ackerbauregionen Deutschlands arbeiten moderne Erntemaschinen so schnell und gründlich, dass der Nager nicht genug Nahrung für seinen Wintervorrat findet. Volle Getreidefelder verwandeln sich innerhalb kürzester Zeit in öde Ackerwüsten und der Feldhamster kann nicht genügend Ähren- und Körnerresten hamstern. "Stoppelfelder werden heute meist sofort nach der Ernte umgepflügt", erläutert Peer Cyriacks. Bleiben die Hamsterbacken leer, ist der Hungertod unter dem Acker vorprogrammiert. Auch für den Hamsternachwuchs bleibt kaum etwas übrig und so gehen die Bestände immer weiter zurück. Deshalb arbeitet die Deutsche Wildtier Stiftung mit Landwirten zusammen, um das Tier vor dem Aussterben zu bewahren. Landwirte können ihre Felder "hamstergerecht" bewirtschaften, indem sie z.B. Klee und Luzerne anbauen, die dem Tier ganzjährig Nahrung und Deckung bieten. Beim Anbau von Getreide hilft es dem Hamster schon, wenn ein zwei Meter breiter Erntestreifen pro Hektar stehen bleibt und die Stoppeln einige Wochen später umgepflügt werden, damit der Feldhamster ausreichend Vorräte sammeln kann und gut über den Winter kommt. Unterstützen Sie die Deutsche Wildtier Stiftung mit einer Feldhamster-Patenschaft, Infos unter: www.WildtierSpendenShop.de Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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