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"Die Bundesregierung setzt den Abbau von Beteiligungsrechten für zukünftige Planungsvorhaben fort. So werden den Umweltverbänden Informationen über die Verkehrsprognosen des nächsten Bundesverkehrswegeplanes verweigert. Zugleich wirft Bundesverkehrsminister Ramsauer mit seinem Märchenbuch zur Bürgerbeteiligung eine Nebelkerze. Ohne Rechtsanspruch auf Transparenz bleibt mehr Beteiligung jedoch ein leeres Versprechen", sagte der BUND-Verkehrsexperte Werner Reh. Vorbild für mehr Bürgerbeteiligung sei das Hamburger Transparenzgesetz, das alle Gutachten für Planungsvorhaben und sämtliche Datengrundlagen jedem Bürger zugänglich mache. Klaus Schotte von Robin Wood fügte hinzu: "Wir brauchen eine Verkehrswende. Es müssen klare Klimaschutz- und Umweltziele in den nächsten Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden. Und es müssen neue Schwerpunkte gesetzt werden: Förderung der Bahn, für eine umweltverträgliche Mobilität auf dem Land und in der Stadt." Das 'Netzwerk Solidarische Mobilität' ist ein bundesweites Bündnis von Aktiven aus Umwelt-, Verkehrs- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen, Parteien, WissenschaftlerInnen und anderen Organisationen (wie Attac, Allgemeiner Behindertenverband Deutschlands, Bahn für alle, BUND, Bundesnetzwerk Verkehr mit Sinn, CARambolagen, EURIST, EVG, Germanwatch, Greenpeace, Grüne Liga, Robin Wood, UMKEHR, VCD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE). Mehr unter www.solimob.de
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