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Das branchenübergreifende Netzwerk von Unternehmen appelliert an die Mitglieder der Konvention, den 2010 verabschiedeten "Strategischen Plan zur Biodiversität 2011-2020" entschlossen umzusetzen. Nur dann ist eine Trendwende bis 2020 vorstellbar. Die Mitgliedsunternehmen der 'Biodiversity in Good Company' Initiative übernehmen ihrerseits mit Unterzeichnung der "Leadership-Erklärung" Verantwortung für die natürlichen Lebensgrundlagen. Das Unternehmensnetzwerk präsentiert rund 30 Praxisbeispiele auf der Konferenz in Hyderabad. Diese machen deutlich, dass Unternehmen handeln, weil die Zukunft ihrer Geschäftsmodelle betroffen ist. So sagt Prof. Dr. Claus Hipp, Geschäftsführer HiPP: "Als Hersteller von Babynahrung setzt HiPP auf ökologischen Landbau, der die Umwelt durch naturgemäße Bewirtschaftung schützt. Auch in ökonomischer Hinsicht ist Biodiversität von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Gerade in der Lebensmittelbranche hängt die Wertschöpfung direkt von gesunden Ökosystemen ab." Dem pflichtet Thomas Bittinger, Geschäftsführer Mars Chocolate Deutschland, bei: "Eine intakte Biodiversität, etwa im Anbau von Kakao, betrifft unmittelbar unser Kerngeschäft. Nur Kakaopflanzen, die in einer artenreichen Umgebung wachsen, sind wirklich produktiv." Den Unternehmen ist es wichtig, den Zusammenhang von Natur-, Umwelt- und Klimaschutz deutlich zu machen. Dazu der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn: "Der Volkswagen Konzern hat sich überaus ehrgeizige Umweltziele gegeben und verfolgt eine forcierte Effizienzstrategie, die das Unternehmen zum ökologischsten Automobilhersteller weltweit machen soll. Als Gründungsmitglied der 'Biodiversity in Good Company' Initiative freuen wir uns besonders, unsere Projekte zum Schutz von Umwelt, Klima und biologischer Vielfalt auf einer so bedeutenden Konferenz der Vereinten Nationen gerade in Indien, also einem neuen Konzernstandort, präsentieren zu können."
Am Rande der Vertragsstaatenkonferenz findet auch das 2. Treffen der "Global Partnership on Business and Biodiversity" statt. 'Biodiversity in Good Company' ist Partner in diesem Netzwerk nationaler und regionaler Unternehmensinitiativen weltweit, dessen Gründung die internationale Gemeinschaft auf der letzten Konferenz in Japan 2010 beschlossen hat, um die Wirtschaft zum Handeln zu motivieren. Alle beteiligten Partner werden in Hyderabad in einer gemeinsamen Erklärung ihre Unterstützung für diesen Prozess zum Ausdruck bringen. "Wer auf den ökologischen Fußabdruck seines Unternehmens achtet, spart nicht nur Geld, sondern ist auch attraktiv für all diejenigen, die ebenfalls begriffen haben, dass der nächste Megatrend grün ist und bereits begonnen hat", sagte Jacob Radloff, Verleger und Geschäftsführender Gesellschafter der oekom - Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH, kurz vor der Konferenz. Die Praxisbeispiele und Veranstaltungsprogramme finden Sie auf der Webseite www.business-and-biodiversity.de Mitglieder: Aleph, Beraca, BIONADE, Faber-Castell, ForestFinance, Fujitsu, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit(GIZ), HeidelbergCement, HiPP, KfW, Mars, Mori Building, oekom verlag, Otto Group, REWE Group, Ritter Sport, Saraya, Sumitomo Mitsui Trust Holdings, TUI, UPM Kymmene, Volkswagen, Weleda, Werner & Mertz
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