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Ökologisch und ökonomisch Der bewusste Umgang mit den Ressourcen wird für viele Gäste zunehmend auch im Urlaub ein Kriterium. Das eigene Wohlbefinden soll im Einklang mit der Umwelt stehen - gefragt ist Wellness und Erholung ohne schlechtes Gewissen. In diesem Kontext werden auch Baumaterialien zunehmend unter dem Aspekt der Umweltverträglichkeit bewertet. Glapor Schaumglasschotter wird zu 100 Prozent aus Recycling-Glas hergestellt. Das nur durch Erhitzen und Aufschäumen entstehende neue Produkt besteht wie der Ausgangsstoff erneut ausschließlich aus Glas, welches Abermillionen winziger Lufteinschlüsse enthält. Die bei der Abkühlung auftretenden Spannungen zerreißen das Material in scharfkantige Stücke, so genannte Schotter-Körner. Diese sind extrem hart und gleichermaßen leicht. Durch das Abrütteln auf der Baustelle bildet sich zwischen den unterschiedlich großen Körnern ein stabiles Stützgerüst aus und erzeugt so eine tragfähige Dämmschicht unter der Bodenplatte. Die unregelmäßige Struktur und Größe der Körner wirkt gleichzeitig kapillarbrechend, was eine zusätzliche Drainschicht erspart. Schaumglasschotter altert und verrottet nicht, sodass er bei einem etwaigen späteren Gebäudeabbruch erneut als Baustoff verwendet werden kann. Ganz im Gegensatz zu Dämmmaterialen aus Kunststoffen, die dann als Sondermüll behandelt werden müssen. Die vollautomatische kontinuierliche Produktion als Endlosstrang erlaubt einen minimierten Energieeinsatz. Als Technologiemarktführer und Mitglied unterstützt das Unternehmen Glapor aktiv die Ziele der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), sowohl bei der Herstellung als auch mit dem erzeugten umweltfreundlichen Baustoff. Prinzip La-Ola Ein weiterer Vorteil liegt in der Härte des Materials. Es ist hoch druckfest und damit sehr belastbar, gleichzeitig bestens zum Modellieren geeignet, um Unebenheiten des Untergrunds auszugleichen. Die hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften werden durch verarbeitungsfreundliche Vorteile ergänzt, wie z. B. die problemlose Umhüllung von Einbauteilen, wie Rohre etc.. Die lose Schüttung passt sich einfach und flexibel jeder Geländeform an. Auf der Landal Baustelle in Winterberg entstanden in kürzester Zeit 200 Ferienhäuser (130 im ersten Bauab-schnitt, weitere 70 im zweiten). Eine ausgeklügelte Logistik garantierte das reibungslose Nebeneinander der verschiedenen Gewerke. "Kontinuierlich wie eine La-Ola-Welle wuchsen die Ferienhäuser aus dem Hang. Während die eine Baugrube noch mit Geovlies ausgelegt wurde, konnte in der anderen schon der Dämmschotter eingebaut werden und in der benachbarten gingen zeitgleich die Betonarbeiten vonstatten", beschreibt Wolfram Müller, der die Baustelle für Glapor betreute, das perfekte Timing. Die fast 6.000 Kubikmeter Schaumglasschotter - von Glapor mit Lastzügen angeliefert - wurden zentral auf der Großbaustelle zwischengelagert und per Lader von den ortsansässigen ausführenden Baufirmen zu den einzelnen Baugruben gebracht. Insgesamt etwa 18.000 Quadratmeter Grundfläche konnten so in kürzester Zeit gedämmt werden. "Wartezeiten wurden damit vermieden und der extrem knappe Zeitrahmen eingehalten", freut sich Wolfram Müller über die gelungene Premiere, die bereits Folgeaufträge nach sich zieht. Keine unerwünschten Gäste Das Bett aus Glasschaumschotter trägt die darauf ausgeführten Bodenplatten und vorgefertigten Ferienhäuser dauerhaft und sicher. Längst bevölkern Feriengäste das schmucke Dorf. Für ein paar Tage oder Wochen genießen sie neben den Freizeitangeboten vor allem die Natur und Ruhe. Dazu trägt auch das inzwischen unsichtbare Schaumbett aus Recyclingglas bei. Das glasharte Porengefüge des Schotters erlaubt unerwünschten Gästen keinen Zutritt. Nager oder Insekten beißen sich sprichwörtlich die Zähne daran aus. Feuerresistenz ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, der erholsame Ferien garantiert. Weitere Informationen und technische Daten unter www.glapor.de Über Glapor Das 2004 gegründete Unternehmen Glapor hat sich auf die Herstellung von Schaumglasprodukten spezialisiert. Der innovative Anbieter gilt inzwischen als Technologiemarktführer auf diesem Gebiet. Das Unternehmen mit Firmensitz in Mitterteich in der Oberpfalz beschäftigt derzeit etwa 50 Mitarbeiter. Glapor bietet unter den deutschen Herstellern als einziger eine duale Produktpalette - Platten und Schotter - an.
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