Jakob von Uexküll (World Future Council): 99 seconds for the future
Geboren in Uppsala, Schweden, als Sohn des Schriftstellers und Journalisten Gösta von Uexküll und Enkel des Biologen Professor Jakob von Uexküll, wuchs Jakob von Uexküll in Schweden und Deutschland auf. Später, in England, schloss er die Universität von Christ Church, Oxford, mit einem M.A. in Politik, Philosophie und Wirtschaft ab.
Im Laufe seiner Karriere war Jakob von Uexküll Journalist, Autor, Dozent, professioneller Philatelist und Abgeordneter des Europäischen Parlaments.
1980 gründete Jakob von Uexküll den Right Livelihood Award, der schon bald als "Alternativer Nobelpreis" bekannt wurde. Der Preis wird jährlich im Schwedischen Reichstag vergeben. Jakob von Uexküll schuf ihn, um jene zu ehren, die "beispielhafte Antworten zu den dringlichsten Fragen unserer Zeit" finden und erfolgreich umsetzen. Jakob von Uexküll ist Vorstandsvorsitzender der Right Livelihood Award-Stiftung.
Jakob von Uexküll ist auch Mitbegründer des Alternativen Weltwirtschaftsgipfels (1984) und Gründer des Estonian Renaissance Award (1993). Er ist Schirmherr von Friends of the Earth International und Mitglied der Global Commission to Fund the United Nations. Zudem war er Mitglied des Council of Governance von Transparency International und der UNESCO Commission on Human Duties and Responsibilities, des Vorstandes von Greenpeace Deutschland und der New Economics Foundation (London).
In den letzten Jahren hat Jakob v. Uexküll den World Future Council (Weltzukunftsrat) aufgebaut, ein globales Forum, das sich für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges Denken und Handeln im Sinne zukünftiger Generationen einsetzt. Seine bis zu 50 Mitglieder kommen aus Politik, Geschäftswelt, Wissenschaft und Kultur -- und von allen fünf Kontinenten. Der Rat identifiziert mithilfe seines Netzwerks von Wissenschaftlern, Parlamentariern und Umwelt- Organisationen weltweit zukunftsweisende Politikansätze und fördert ihre Umsetzung auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene. Jakob erhielt für seine Arbeit zahlreiche Preise und Ehrungen im In- und Ausland, zuletzt das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.
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