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Rubrik:Familie & Kind    Datum: 14.09.2012
Mehr Zeit für den Sportplatzdschungel! - Letzter Aufruf zum 1.11.2012
Endspurt des bundesweiten Wettbewerbs "Auf die Plätze, fertig, Vielfalt! - Biologische Vielfalt auf Sportanlagen" der GRÜNEN LIGA
Berlin - Noch bis zum 1. November 2012 können sich Sportvereine, und darin aktive Kinder und Jugendliche, Vereinsmitglieder und Trainer/-innen mit ihren Ideen für mehr biologische Vielfalt auf ihren Sportanlagen beim bundesweiten Wettbewerb "Auf die Plätze, fertig, Vielfalt!" bewerben. Der mittlerweile im Rahmen der "UN-Dekade Biologische Vielfalt" ausgezeichnete Wettbewerb soll dazu anregen und ermutigen, die heimische Natur im nahen Umfeld von Sportplätzen für sich erlebbar zu machen. Zu diesem Zweck werden Aktionen und Projekte gesucht, die Beiträge und Ideen zum Schutz der biologischen Vielfalt leisten.

Zur Unterstützung des Wettbewerbs gibt es auf der Internetseite ww.sportplatzdschungel.de zahlreiche Tipps und Handlungsanregungen zur Neu- und Umgestaltung von Grünflächen, Fassaden und Dächern. So können Einheitsrasen auf Randflächen zur Wildblumenwiese umgestaltet oder Wände, Zäune und Dächer begrünt werden. Einheimische Bäume, Sträucher und Hecken werten das Gelände optisch auf und bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Das erhöht die Qualität des Sportplatzes und fördert gleichzeitig die biologische Vielfalt! Nicht zuletzt können durch weniger intensive Pflege Kosten gespart werden.

Mitmachen können alle Sportvereine in Deutschland mit ihren Sportanlagen - ob vereinseigen oder in kommunaler Trägerschaft. Weiterhin werden alle Schulen mit ihren Schulsportanlagen und Kommunen mit ihren Sportstätten aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Auf der Homepage finden Sie den Wettbewerbsaufruf und den Bewerbungsbogen.

Die Bewerbungsfrist endet am 1. November 2012. Die Bewertung der Beiträge erfolgt durch eine Jury, die sich aus Vertretern des Naturschutzes und des Sports zusammensetzt.

Das Projekt wird durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMU) gefördert. Der Wettbewerb wird unterstützt vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Stiftung Veolia Environment.


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