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Der hohe Fleischkonsum in den Industrieländern führt zu massivem Wassermangel in anderen Teilen der Erde. Das hat eine schwedische Studie im Rahmen der Weltwasserwoche erneut belegt. Da die Herstellung von Fleisch mit immensem Wasserverbrauch verbunden ist, ist ein gesellschaftliches Umdenken dringend notwendig. Für ein Kilogramm Rindfleisch werden rund 15.000 Liter Wasser benötigt - fast die gleiche Menge, die pro Person in Deutschland in einem ganzen Jahr zum Duschen benötigt wird. Rund 20 Prozent des täglichen Energiebedarfs werden hierzulande durch Fleisch und andere tierische Produkte gedeckt. Um Ernährungssicherheit weltweit zu erreichen, wäre eine deutliche Reduzierung notwendig. Billigschnitzel kommen teuer. Statt unsinniger Subventionierung von Massentierhaltung durch die Bundesregierung brauchen wir eine stärkere Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Produktion und Ernährung. Qualität statt Quantität beim Fleischkonsum nützt den Konsumenten, den Nutztieren und dient der globalen Ernährungssicherheit. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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