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Der Wildwuchs mit spekulativen Finanzprodukten müsse auch für große Fonds und Anlieger beseitigt und der Handel mit Derivaten drastisch eingeschränkt und genehmigungspflichtig gemacht werden. "Mit dem Aufkommen einer europäischen Finanztransaktionssteuer von 0,05 Prozent auf den Handel mit Devisen, Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Derivaten müssen Banken und Finanzmärkte zu Schuldenabbau, Armutsbekämpfung und Klima- und Umweltschutz beitragen", betonte DNR-Präsident Hubert Weinzierl. Aufgabe der Finanzmärkte sei es, die Allokation der Ressourcen zu steuern. Sie müssten wieder der Realwirtschaft dienen, sich dem Nachhaltigkeitsziel unterordnen und die Kreditvergabe natur- und sozialverträglich gestalten. Der DNR verwies auf Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP, wonach unterlassene Investitionen zum Schutz der Umwelt bereits 11 Prozent des weltweiten Bruttosozialproduktes betragen. Die dadurch auf das Naturkapital abgewälzten Kosten würden immer mehr zunehmen, warnte der DNR. Weitere Informationen: Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär Tel. 030-678 1775-70, mobil: 0160-97209108
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