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Die Diskrepanz zwischen der Verbrauchererwartung an Transparenz und Information auf der einen Seite und den irreführenden Produktkennzeichnungen und -aufmachungen auf der anderen Seite muss verringert werden. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass in den Produkten auch tatsächlich das drin ist, was drauf steht. Vor allem bei Produkten, bei denen die Herkunft, Herstellung oder genauen Inhaltsstoffe nicht durch sie selbst geprüft werden können. Das Bild von der glücklichen Kuh auf der Wiese, die aber in Wahrheit angekettet im Stall steht oder Wasabi-Nüsse ohne Wasabi sind dreiste Verbrauchertäuschung. Dass gerade die fettigsten und süßesten Produkte als leichter Snack für Zwischendurch beworben werden, ist ein weiteres Beispiel der Verbrauchertäuschung. Wenn Ministerin Aigner ihre Forderung nach Wahrheit und Klarheit wirklich ernst meint, muss sie aus den festgestellten Missständen auch Konsequenzen ziehen. Sie nutzt das Portal als Alibi für politisches Nichtstun. Statt aktiver Politik baut sie auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft und die Umsetzung von EU-Regelungen. Ernst gemeinter Verbraucherschutz sieht anders aus: Wir fordern von Frau Aigner, endlich selbst aktiv zu werden und Mogelpackungen und bewusste Irreführungen zu untersagen. Die Lebensmittelampel würde für deutlich mehr Transparenz und leicht verständliche Information auf den Lebensmitteln sorgen. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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